Aus Liebe zu ihren Partnern: DIESE Royals gaben freiwillig ihre Titel auf

Ihre Beziehung war ihnen wichtiger

Aus Liebe zu ihren Partnern: DIESE Royals gaben freiwillig ihre Titel auf

Es ist wohl der größte Liebesbeweis, den ein Royal seinem Partner machen kann: alles hinter sich lassen und ein ganz neues Leben beginnen. Eine, die diesen Schritt gewagt hat, ist beispielsweise Prinzessin Mako (31). Die Japanerin heißt nach ihrer Hochzeit mit einem Bürgerlichen jetzt Mako Komuro und lebt in den USA. Doch sie ist nicht die Einzige, die ihre königliche Familie aus Liebe hinter sich gelassen hat – auch andere Royals entschieden sich für die Liebe.

Japanisches Kaiserhaus

In Japan ist es so, dass weibliche Mitglieder der kaiserlichen Familie bei der Heirat mit einem Bürgerlichen ihren Status verlieren – männliche Mitglieder hingegen dürfen ihn behalten. Eine Tatsache, die Mako jedoch nicht davon abhielt, sich 2017 mit ihrem Partner Kei Komuro zu verloben. Neben ihren Titeln, die sie nach der Heirat abgeben musste, verzichtete sie auch auf die üblichen Rituale einer königlichen Hochzeit und lehnte die Mitgift – in ihrem Fall umgerechnet 1,1 Millionen Euro – ab, die königlichen Frauen beim Ausscheiden aus der Familie eigentlich zusteht.

Makos Entscheidung, die von ihrem Vater, Kronprinz Akishino, nicht unterstützt wurde, wurde in Japan generell kontrovers aufgenommen. Trotzdem gab sich das Paar im Oktober 2021 unter starken Protesten der Öffentlichkeit endlich das Jawort. Die ehemalige Prinzessin soll seitdem in New York ehrenamtlich im „Metropolitan Museum of Art“ arbeiten, wo sie angeblich als Kuratorin tätig ist. Ihr Ehemann soll im Big Apple seiner Tätigkeit als Anwalt nachgehen.

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Japans Prinzessin Mako hat geheiratet


Vor Mako ließ auch schon ihre entfernte Cousine Prinzessin Ayako (32) die japanische Kaiserfamilie hinter sich, um ihren Verlobten Kei Moriya zu heiraten. Mit der Hochzeit, die 2018 stattfand, verlor auch sie ihre Adelstitel und den Anspruch, weiterhin im Palast leben zu dürfen. Anders als Mako nahm die Tochter von Prinzessin Hisako und dem 2002 verstorbenen Prinzen Takamado (†47) die Mitgift von über einer Million Euro aber an.

Mit Prinzessin Sayako (53), die heute Sayako Kuroda heißt, verließ auch schon 2005 ein weibliches Mitglied das japanische Kaiserhaus. Auf offiziellen Familienfotos fehlt von ihr bis heute jede Spur.

Niederländisches Königshaus

Aber nicht nur in Japan lassen Royals aus Liebe ihre Titel hinter sich – auch in Europa traf bereits der eine oder andere diese Entscheidung. In den Niederlanden war es zum Beispiel Prinz Johan Friso (†44). 2004 heiratete der Sohn von Prinzessin Beatrix und Prinz Claus der Niederlande die bürgerliche Mabel Wisse Smit – und das, obwohl damit ein landesweiter Skandal einher ging. Mabel soll zuvor mit dem niederländischen Drogenboss Klaas Bruinsma zusammen gewesen sein. Friso selbst war die Vergangenheit seiner Liebsten egal und somit verzichtete er für sie sogar auf den Thron und durfte sich seitdem nicht mehr „Prinz der Niederlande“ nennen. Dennoch ging der Royal, der infolge eines schweren Ski-Unfalls 2013 verstarb, nicht leer aus. Bis zu seinem Tod trug er den Titel „Prinz von Oranien-Nassau“.

Britisches Königshaus

Die Geschichte von Prinz Friso erinnert tatsächlich an die von König Edward VIII., der ebenfalls auf den Thron verzichtete, um die Liebe seines Lebens zu heiraten. Alle aufmerksamen Zuschauer von „The Crown“ werden wissen, dass seine Entscheidung zu den größten Skandalen des britischen Königshauses gehört. Nach nur wenigen Monaten auf dem Thron dankte er 1936 ab, um die amerikanische Wallis Simpson zu heiraten, mit der er bis zu seinem Tod im Mai 1972 zusammen war. Danach wurde ihm der Titel „Duke of Windsor“ verliehen. Ohne seinen Rückzug wäre es womöglich nie dazu gekommen, dass seine Nichte Queen Elizabeth II. einige Jahre später den britischen Thron bestieg.

Apropos die Queen! Sie war tatsächlich selbst der Auslöser für eine Entscheidung aus Liebe. Und zwar ließ Prinz Philip (†99) für sie sein vorheriges Leben komplett hinter sich – auch den Titel „Prinz von Griechenland und Dänemark“. Aus Liebe zu seiner Frau konvertierte er sogar zur Church of England und nahm die britische Staatsbürgerschaft an. Ein Opfer, das ihm schwer fiel, aber das ihm auch ein glückliches – und vor allem langes – Leben als „Duke von Edinburgh“ mit seiner Lilibet bescherte.

Seine Titel musste Prinz Harry (38) zwar nicht aufgeben, der „Megxit“ hatte für ihn dennoch beachtliche Folgen, wie Sie hier nachlesen können. (dga)

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