Alexander Klaws ist wütend über Corona-Politik: ‚Ich fühle mich als Grollbürger‘

Leere Bühnen und Konzertsäle – schon seit über einem Jahr gibt es wegen der Corona-Pandemie keine Großveranstaltungen mehr. Das macht auch den Künstlern zu schaffen. Alexander Klaws, Sieger der ersten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“, hat jetzt Klartext gesprochen und dabei seinem Ärger Luft gemacht.

„Es ist, als lebe man als Künstler dieser Tage in einer Art Paralleluniversum, in dem man von der Politik als Systemirrelevant zur Seite geschoben bzw. komplett ignoriert wird“, schreibt der Sänger auf Facebook. Er kritisiert auch, dass Künstler keine angemessenen Hilfen erhalten würden.

Alexander Klaws warnt vor Spaltung der Gesellschaft

Im Gespräch mit „Bild“ hat Alexander Klaws am Sonntag nachgelegt und der Regierung vorgeworfen, mit zweierlei Maß zu messen. „Das finde ich einfach schwierig und das spaltet unsere Gesellschaft immer weiter. Ich kann das nicht verstehen. Wer entscheidet denn überhaupt, was systemrelevant ist oder nicht“, sagt der DSDS-Star. Für seine Aussage erhielt er Zustimmung von Kollege Gil Ofarim.

Für Alexander habe sich in der Zeit des Lockdowns für die Künstlerszene nichts bewegt. „Ich frag mich, worauf wird denn gewartet? Wir alle unterstützen die Politik auch. Ich bin eigentlich ein positiver Mensch, aber auch ich steh morgens irgendwann auf und fühle mich nur noch als ‚Grollbürger‘, wie man so schön auf neudeutsch sagt“, erklärt er seine Wut.

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Fans und Promi-Freunde unterstützen Alexander Klaws

Auf Facebook wird er von Promis wie Nina Hagen unterstützt. „Danke für die Solidarität, lieber Alexander Klaws“, schreibt die Sängerin zu seinem Posting. Auch viele Fans verstehen seinen Ärger. „Es wird Zeit, daß die Branche lauter wird. Wenn wir schon aus Solidarität für die Gesundheit des Landes auf unsere kompletten Einnahmen verzichten sollen, dann ist das mindeste was wir erwarten dürfen, eine Perspektive wann und vor allem wie wir wieder normal arbeiten dürfen“, fordert ein Follower.

Alexander Klaws ist aber nicht der einzige Künstler, der sich über die aktuelle Situation ärgert. Auch Kollegen wie Till Brönner, Katarina Witt und Dieter Hallervorden haben sich bereits öffentlich zum Thema geäußert.

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