Heinz Rudolf Kunze hält nichts vom Gendern

  • Heinz Rudolf Kunze äußert sich in einem Interview kritisch zum Gendern.
  • Der Liedermacher findet, die jüngsten Entwicklungen ließen die Sprache „verkümmern“.
  • Kunze hält die Gender-Debatte für ein spezielles deutsches Phänomen.

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Heinz Rudolf Kunze gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern und Liedermachern unserer Zeit – seit über 40 Jahren steht er auf der Bühne, seine ausgefeilten Schlager-, Rock- und Pop-Texte suchen ihresgleichen. Zu den Neuerungen im deutschen Sprachgebrauch und insbesondere zum Gendern hat der wortmächtige Komponist deshalb auch eine klare Meinung.

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In einem Interview mit dem Portal „Schlagerprofis.de“ erklärt der inzwischen 65-jährige Sänger: „Ich finde, die deutsche Sprache verkümmert mit diesen Gendersternchen und was es da alles gibt.“ Und weiter: „Eine englischsprachige Sängerin würde sich nie diskriminiert fühlen, weil man sagt, ’she’s a singer‘. Nur in Deutschland kommen wir auf so verrückte Ideen, dass sprachliche Ausdrücke, die über Jahrzehnte hinweg unproblematisch waren, nun plötzlich diskriminierend sein sollen.“

Heinz Rudolf Kunze: Neues Album auf Platz zehn

Mit seiner Kritik an der Gendersprache steht der Niedersachse nicht alleine da. Auch Künstler-Kollegen wie etwa Peter Maffay und Dieter Hallervorden äußerten sich zuletzt kritisch bis ablehnend zum Thema Gendern.

Ende November veröffentlichte Heinz Rudolf Kunze mit „Werdegang“ ein neues Best-of-Album, für das er Klassiker wie „Dein ist mein ganzes Herz“ neu interpretierte. Die Sammlung erreichte Platz zehn in den Album-Charts. Kurz vor „Werdegang“ kam außerdem eine gleichnamige Autobiografie auf den Markt.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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