Grammy Awards 2021: Wegen Corona: Grammy-Verleihung wird in den März verschoben

Die Corona-Pandemie sorgt auch 2021 für weitere Event-Verschiebungen. Nun trifft es die Verleihung des wichtigsten Musikpreises der Welt, die Grammy Awards.

Die Flut von Veranstaltungsverschiebungen aufgrund der Corona-Pandemie hält auch nach dem Jahreswechsel weiter an. Nun traf sie die Verleihung des wichtigsten Musikpreises der Welt. Die Grammy Awards 2021 finden nicht wie geplant am 31. Januar, sondern erst gut eineinhalb Monate später, am 14. März, in Los Angeles statt.

„Nach eindringlichen Gesprächen mit Gesundheitsexperten, unserem Moderator und den erscheinenden Künstlern, verlegen wir den Termin für die Übertragung der 63. jährlichen Grammy Awards auf Sonntag, 14. März 2021“, heißt es in einem Statement von Vertretern der Recording Academy und des Senders CBS, aus dem US-Medien zitieren. Der Grund sei die sich zunehmend verschlechternde Corona-Lage in Los Angeles. Dort seien die Krankenhäuser ausgelastet und die Kapazitätsgrenzen der Intensivstationen erreicht. Das Gremium habe deshalb „geschlussfolgert, dass die Verschiebung der Show das Richtige“ sei.

In den USA schnellen die Corona-Fallzahlen derzeit erneut raketenartig in die Höhe – insbesondere in der Gegend in und rund um die Showbiz-Metropole Los Angeles. Am Montag (4. Januar) vermeldete der Bundesstaat Kalifornien mit 74.000 Neuinfektionen einen neuen Höchststand, wie die „Los Angeles Times“ berichtete. Im Los Angeles County sterben pro Tag im Schnitt 184 Menschen an Covid-19. Dies sei gleichzusetzen mit einem Todesfall „alle acht Minuten“, schrieb die Zeitung.

Beyoncé geht mit neun Nominierungen ins Rennen

Die diesjährige Grammy-Verleihung wird von Kabarettist und Radiomoderator Trevor Noah (36, „Farbenblind“) moderiert. Die größten Chancen auf den Gewinn einer der begehrten Grammofone hat mit neun Nominierungen Sängerin Beyoncé (39, „Halo“), dicht gefolgt von ihren Kolleginnen Dua Lipa (25, „Don’t Start Now“) und Taylor Swift (31, „LoveStory“) sowie Rapper Roddy Ricch (22, „High Fashion“) mit jeweils sechs.

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