Wegen guter Zahlen: Neue Lockerungen auf Mallorca

Lockerungen auf den Balearen

Die Corona-Lage entwickelt sich auf Mallorca gut und deswegen können sich Urlauber und Einheimische auf weitere Lockerungen freuen. Das gilt auch für Ibiza, Menorca und Formentera. Die Lockerungen betreffen unter anderem die Gastronomie, aber auch die Ausgangssperre ändert sich.

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Innengastronomie darf Abends öffnen

Ab Sonntag dürfen Gastronomen ihre Innenbereiche auch Abends öffnen, wie die Regionalregierung mitteilte. Bisher war das nicht erlaubt. Außerdem wird die Sperrstunde für Gastronomie und Einzelhandel von 23 Uhr auf 24 Uhr verlegt.

Bereits am Montag hatte die Regionalregierung mitgeteilt, dass die nächtliche Ausgangssperre am Sonntag zu Ende gehen wird. Bis dahin dürfen Einheimische und Touristen zwischen Mitternacht und 6 Uhr ihr Haus oder Hotel weiter nur mit triftigem Grund verlassen. Der Besuch von Stränden und Parks ist von Sonntag an bis 22 Uhr erlaubt (vorher 21 Uhr).

Private Treffen mit 15 Personen

Bei privaten Zusammenkünften dürfen sich ab Sonntag im Freien bis zu 15 Personen treffen, in privaten Innenräumen maximal 10. Bisher waren jeweils höchstens Gruppen von acht sowie von sechs Menschen zugelassen. Bei Sport-, Musik- und anderen Veranstaltungen im Freien sind künftig bis zu 2.000 Besucher zugelassen.

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Einige strenge Auflagen gelten weiterhin

Die Maske muss allerdings auch im Freien weiter getragen werden. In den Innenbereichen von Cafés, Bars und Restaurants dürfen höchstens 50 Prozent der Plätze belegt werden, an einem Tisch dürfen maximal vier Personen sitzen. Draußen können zwar alle Tische aufgestellt werden, an jedem dürfen aber nur maximal acht Gäste Platz nehmen.

Gute Zahlen machen Lockerungen möglich

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Madrid haben sich zuletzt auf den Balearen 17 Menschen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit dem Coronavirus infiziert. Diese Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit die niedrigste in Spanien und ähnlich niedrig wie die in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, die beide einen Wert von 18 aufweisen und in Deutschland im Kampf gegen Corona am besten da stehen. (dpa/mol)

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