Wegen Corona: Südkorea verbietet Pophits in Fitnessstudios

Schluss mit schneller, lauter Musik im Sportkurs

Nach einem stressigen Tag zum Sportkurs gehen, den Kopf frei kriegen und sich mit schneller, lauter Musik so richtig auspowern – das ist in Seoul in Südkorea künftig so nicht mehr möglich. Schuld daran ist das Coronavirus: Bei Liedern mit zu schnellem Beat bestehe die Gefahr, dass die Leute sich zu ausgiebig bewegen und so sehr ins Schwitzen kommen, dass sich der Schweiß – und eben möglicherweise Coronaviren – auf den Sportnachbar übertragen.

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Lieder mit über 120 bpm sind in den Sportstätten untersagt

In der südkoreanischen Hauptstadt dürfen nur noch Songs gespielt werden, deren Beats pro Minute unter 120 liegen. Mit 132 bpm ist damit auch der koreanische Welthit „Gangnam Style“ aus dem Jahr 2012 im Fitnessstudio untersagt. So soll laut der Behörden verhindert werden, dass zu heftig geatmet oder geschwitzt wird, da so im Falle einer Corona-Infektion das Virus in der Sportstätte verbreitet werden würde. Abgesehen von der Musik wird auch die Geschwindigkeit der Laufbänder limitiert: Das Maximum beträgt laut der neuen Regeln sechs km/h. (jos)

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