Sound of Silence

Neue Liebherr-Produktreihesetzt auf Elektrifizierung

Paris. London. Oslo. Ausden Metropolen dieser Welt klingen sanfte Töne: unplugged. Die Produktreihe mitdem musikalischen Namen elektrisiert. Alternative Antriebssysteme haben mit denBaumaschinen von Liebherr aus Nenzing eine neue Größendimension erreicht. Der Akkuerlaubt es, vom vollelektrischen Designkonzept den Stecker zu ziehen: unplug.

Stille am Bau

Dank „Zero Emission“ istdamit sehr leises Arbeiten möglich. Vor allem in urbanen und dicht bebauten Regionenwerden Anwohner, genau wie Baustellenpersonal, vor Lärm geschützt. Nach dem weltweitersten batteriebetriebenen Bohrgerät spielt Liebherr seit Kurzem neue Unplugged-Melodien.Mit dem LR 1250.1 unplugged komponierte das Unter­nehmen den Raupenkran mit derlautesten Stimme am Markt: Stille.

Dass das Unternehmen damitden richtigen Ton getroffen hat, zeigt die Resonanz der ersten Kunden. „In Norwegenmüssen wir uns der Herausforderung stellen, dass unsere Regierung Baustellen mitNullemissionen haben möchte, und wir wollen ein führendes Unternehmen für derartigeProjekte sein,“ sagt Eirik Kynningsrud, Geschäftsführer von Kynningsrud Nordic CraneAS. „Wir sind uns bewusst, dass wir Teil der Gesellschaft sind und investieren daherin eine grüne Zukunft.“

Nachhaltigkeit als Trumpf

Auf Londoner Baustellensind ebenfalls die ersten Unplugged-Krane eingetroffen. „Mit einer der größten RaupenkranflottenGroßbritanniens haben wir immer versucht, die Branche anzuführen, indem wir Kranemit Motoren neuester Technologie beschafft haben. Nachhaltigkeit ist das Wichtigstealler Produktentwicklungs­ziele von Select und soll dazu beitragen, ein Null-Kohlenstoff-Zielzu erreichen,“ sagt Alex Warrington, Business Unit Leader, Select Plant Hire CompanyLTD.

Weg geht weiter

The Sound of Silencewird am Markt lautstark begrüßt. Diese Akzeptanz lässt das Liebherr-Orchester ausNenzing bereits neue Meisterwerke arrangieren – natürlich unplugged.

Liebherr Nenzing Bilanz 2020
Geschäftsführung Gerhard Frainer, Martin Saler, Markus Schmidle, Holger Streitz
Umsatz 427,1 Millionen Euro (–11,7%)
Mitarbeiter 1580 in Vorarlberg, 440 an anderen Standorten Produktgruppen Seilbagger, Raupenkrane,Ramm- und Bohrgeräte

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