Social-Media-Star Faye Montana: „Corona hat mir viele erste Male weggenommen“

Faye Monata will „richtig viel aufholen“

Fast eine halbe Million Menschen folgen Faye Montana auf Instagram – und trotzdem fühlt sie sich einsam. Die 17-jährige Tochter von Schauspielerin Anne-Sophie Briest (47) hat die Schule beendet und gerade einen Song rausgebracht. Eine aufregende Zeit für die Jugendliche. Wenn sie auf die letzten anderthalb Jahre guckt, muss sie aber feststellen: „Corona hat mir und meiner Generation viele erste Male weggenommen.“ Wie sie die Pandemie erlebt hat und warum die Social-Media-Welt kein gesunder Zufluchtsort für sie ist, darüber haben wir mit ihr bei unserem Dreh gesprochen.

„Instagram macht so ein bisschen die Jugend kaputt“

Eine große Feier zum Schulabschluss, eine Party zum 18. Geburtstag oder unzählige Treffen mit Klassenkamaraden – all das hat Faye Montana in der letzten Zeit nicht erlebt. „Wir habe leider viel verpasst“, blickt sie zurück und meint damit „die ganzen ausschlaggebenden Sachen in einem Teenager-Leben“.

Durch die Corona-Pandemie hat die 17-Jährige umso mehr Zeit am Smartphone und in sozialen Medien verbracht. So geht es ganz sicher vielen Menschen aus ihrer Generation. Und obwohl sie mit YouTube, Instagram & Co. sogar Geld verdient und hier tagtäglich mehrere Tausend Personen erreicht, warnt Faye in unserem Interview: „Instagram macht so ein bisschen die Jugend kaputt, weil es eine Welt kreiert hat, die nicht real ist.“ Man vergleiche sich ständig mit anderen und sei so einem enormen Druck ausgesetzt, erklärt Faye.

In nächster Zeit will die 17-Jährige deshalb „richtig viel aufholen“ – und zwar fernab vom Handy-Bildschirm.



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