Skandal um Diana-Interview: William und Harry mit drastischen Worten

BBC unter massivem Beschuss

Der Skandal um das legendäre BBC-Interview mit Prinzessin Diana (1961-1997) aus dem Jahre 1995 erschüttert derzeit die britische Öffentlichkeit. Eine unabhängige Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass der Sender sich damals die Aussagen von Diana durch gefälschte Unterlagen erschlichen habe und später – nach Aufkeimen der ersten Gerüchte – den Skandal offensiv vertuscht habe. Nach der nun erfolgten Entschuldigung der BBC meldeten sich nun auch die Söhne von Diana, Prinz William (38) und Prinz Harry (36) in teils drastischen Worten.

Prinz William trat hierzu in einer kurzerhand einberufenen Pressekonferenz am Donnerstagabend sogar vor die Kameras und las dabei mit ernster Miene eine vorbereitete Erklärung ab. Darin heißt es, dass das Interview einen „wesentlichen Beitrag“ geleistet habe, dass die Beziehung seiner Eltern sich verschlechtert habe. William sprach von „betrügerischem Vorgehen“ des Senders, welches dazu geführt habe, dass seine Mutter Paranoia und Isolierung verspürt habe. Die Verantwortlichen hätten mit der Angst ihrer Mutter gespielt.

Das sagt Prinz William zum neuen Skandal

Was William jedoch am meisten traurig mache, sei die Tatsache, dass es sich nicht um die Verfehlung eines einzelnen Journalisten gehandelt habe, sondern dass die komplette Führungsebene des öffentlich-rechtlichen Senders aktiv weggeschaut habe. Es habe keine Untersuchung gegeben, obwohl man bereits kurz nach der Ausstrahlung von den Vorwürfen wusste. Er forderte, dass das BBC-Interview niemals wieder ausgestrahlt werden solle.

Sein Bruder Prinz Harry, der seit dem Megxit in den USA lebt, gab ebenfalls ein Statement ab, das unter anderem der „Daily Mail“ vorliegt. Darin stellte er sogar einen direkten Bezug zwischen dem BBC-Interview und dem späteren Unfalltod seiner Mutter her. „Der Welleneffekt einer Kultur der Ausbeutung und der unethischen Praktiken hat ihr letztendlich das Leben gekostet.“ Ihn schockiere vor allem die Tatsache, dass diese Praktiken bis heute gängig seien. Zum Teil sei es sogar noch schlimmer geworden. Es habe sich seit dem Tod seiner Mutter also im Prinzip nichts geändert.

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