Wenn mit Analyse und Strategie alles klar ist, können Sie mit der Registrierung eines Kontos beginnen. Sie sollte allgemein ansprechend sein und die Besonderheiten der einzelnen sozialen Netzwerke berücksichtigen. Mit einem dynamischen Facebook-Cover können Sie z. B. aktuelle Aktionen anzeigen. Und in den gespeicherten Stories auf Instagram können Sie Preise, Tarifbeschreibungen, Menüs und andere für Benutzer relevante Informationen speichern.
Es ist wichtig, die Hauptkommunikationskanäle, die von der Zielgruppe verwendet werden, in der Kopfzeile und den Kontobeschreibungen anzugeben. Wenn das Unternehmen die meisten Bestellungen per Telefon annimmt, geben Sie die Nummer an. Wenn Benutzer eher an Direkt- oder Community-Nachrichten schreiben, ist dies nicht notwendig.
Es lohnt sich, Multi-Links im Instagram-Header zu verwenden. Wir verwenden z. B. den Taplink-Dienst. Aufgrund von Volumenbeschränkungen wird es nicht möglich sein, alle Links in der Kopfzeile anzugeben. Deshalb geben wir die Adresse auf Taplink an, und sammeln dort Links zu Websites und anderen sozialen Netzwerken. Sie können sogar eine Mini-Landingpage mit Produktkategorien erstellen.
Meistens werden wir bei der Arbeit an einem neuen Projekt mit der Notwendigkeit konfrontiert, ein Redesign vorzunehmen. Das alte Design hat uns z. B. beim Projekt des Kindermöbelhauses Belmarco stark behindert.
Das Facebook-Cover war überladen mit nutzlosen Elementen und sah aus wie ein Plakat in irgendeinem Provinz-Einkaufszentrum. Auf Instagram waren überhaupt keine Markenzeichen im Avatar zu sehen. Die Beschreibung enthielt im Gegenteil eine Menge unnötiger Informationen.
Auf Instagram ist das allgemeine Erscheinungsbild des Feeds sehr wichtig. Die Bilder sollten von hoher Qualität sein und in einem gleichmäßigen Stil erstellt werden. Ein schlampiger Account stößt Benutzer ab, erhöht den Abonnentenpreis und verkauft sich schlechter.
Wenn Social Media-Konten von Grund auf neu erstellt werden, müssen Sie zunächst Inhalte erstellen und erst dann Anzeigen schalten. Leere Seiten werden selten abonniert – eine reine Verschwendung Ihres Budgets. Sie benötigen ein gut strukturiertes Programm und intelligente Veröffentlichungs-Tools für Social Media. Mit Postoplan können Sie zum Beispiel die beliebtesten sozialen Netzwerke gleichzeitig verwalten und Beiträge veröffentlichen.
Wenn Sie bereits ein Publikum in den sozialen Netzwerken haben und die vorhandenen Inhalte der Gewinnung neuer Abonnenten nicht schaden, können Sie sofort Anzeigen schalten.
Ein Anzeigentrichter umfasst normalerweise viele Segmente: von einigen Dutzend bis zu Hunderten. Sie müssen sie nicht alle auf einmal verbinden. In der Regel wählen wir aufgrund unserer Erfahrung die vielversprechendsten aus und beginnen mit ihnen: Wir testen Werbemittel, sehen das Ergebnis, schalten unwirksame Anzeigen ab und erhöhen das Budget für gute Anzeigen. Dabei verbinden und testen wir neue Segmente.
Bei der Werbung für einen Hersteller von Touristen-Ausrüstung haben wir beispielsweise die Zielgruppe in 28 Segmente je nach Interessenlage eingeteilt, die wiederum bedingt in drei Gruppen unterteilt wurden: Touristen, Fans von Militär-Spielen und andere Segmente (u. a. Sommerhaus-Besitzer, Fotografen, Veranstaltungsorganisatoren usw.).
Touristen waren für den Produktkatalog des Kunden am relevantesten, also haben wir mit dieser Gruppe begonnen. Der Rest kam nach und nach hinzu. Im Allgemeinen hatten wir Recht: Tourismus-Liebhaber zeigten die besten Ergebnisse. Aber es gab auch Überraschungen. Zum Beispiel haben Airsoft-Amateure „geschossen“. Dieses Segment gehörte zu den besten in Bezug auf die Kosten pro Klick. Auf diese Weise optimieren wir schrittweise die Kosten pro Klick, Abonnement und Umsatz.