Namen merken: Mit diesem Trick klappt's in Sekunden!

So können wir unser Gehirn „programmieren“

von Thorsten Sleegers

Eine doofe Situation, die bestimmt jeder von uns schon mal erlebt hat: Wir lernen neue Leute kennen oder wir treffen Menschen, deren Gesicht wir zwar kennen – aber dann… peinliche Stille. Wir haben den Namen vergessen.

Ich kenne dieses Phänomen nur zu gut, denn als Reporter bin ich viel unterwegs und lerne fast täglich neue Menschen kennen. Manchmal mache ich mir dann eine kleine Notiz ins Handy, damit ich auch später noch weiß, mit wem ich es zu tun habe. Der Münchener Körpersprachexperte und Mental Trainer Thorsten Havener sagt: „Es gibt simple Gedächtnis-Tricks, mit denen wir uns in Sekundenschnelle Namen merken können!“ Das will ich unbedingt lernen. Wie es funktioniert, sehen Sie im Video!

Schlechte Erinnerungen überschreiben

Interessant ist auch, dass wir mit diesen mentalen Life-Hacks angeblich sogar schlechte Erinnerungen bzw. Gedanken „löschen“ beziehungsweise überschreiben können. Egal, ob es sich um Erlebnisse aus der Vergangenheit handelt oder aus dem Hier und Jetzt. Das hat mich noch neugieriger gemacht, denn da gibt es auch in meinem Leben Ereignisse, die mich immer wieder belasten, etwa der Tod einer guten Freundin vor einigen Jahren. Als ich sie damals im Krankenhaus besucht habe, ist sie währenddessen verstorben. Seitdem habe ich dieses Bild immer wieder vor Augen, sobald ich eine Klinik betrete oder nur sehe.

In unserem großen Gedanken-Experiment soll ich nun lernen, wie ich mir einerseits Dinge oder Namen besser einprägen kann, auf der anderen Seite soll ich aber auch hilfreiche Tools an die Hand bekommen, wie ich schlechte Gedanken bereits im Keim ersticken kann.

„Der Schlüssel zur Erinnerung sind unsere Emotionen!“

Gedanken-Experte Thorsten Havener stellt mich zunächst in Sachen Namensgedächtnis auf die Probe. Innerhalb von nur 25 Sekunden soll ich mir die Namen von elf Personen merken, die ich vorher noch nie gesehen habe. Ich versage kläglich.

Dann erklärt mir Thorsten, wie ich mir optische Besonderheiten oder Verknüpfungen zunutze machen kann, um Emotionen zu den einzelnen Gesichtern aufzubauen. „Der Schlüssel zur Erinnerung sind unsere Emotionen!“ – sagt Mental-Trainer Havener. Also lerne ich Gesichter und Namen mit einer speziellen Technik – und siehe da – in der zweiten Phase meines Selbstexperiments passiert etwas wirklich Verblüffendes. Das alles seht Ihr im Video!

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Schlechte Erinnerungen: Schöne Bilder als Soforthilfe

Um im Alltag positiver zu denken und schlechten Gedanken erst gar keinen großen Raum oder Emotionen zu geben, empfiehlt unser Experte Methoden, die vielleicht erst einmal banal klingen, aber absolut wirksam sein sollen. Ein „Schöne Bilder“-Ordner auf dem Smartphone etwa sei eine gute „Soforthilfe“, um direkt in der jeweiligen Situation abzulenken.

Besonders beeindruckt mich aber auch eine Methode, mit der ich meine Anspannung und meinen Ärger auf einem oft überfüllten Supermarkt-Parkplatz unter Kontrolle bringen soll. Das Prinzip dahinter: Neue Handlungen ausführen – neue Erfahrungen sammeln – neue Emotionen speichern. Wie das in der Praxis aussieht und ob es mir hilft, sehen Sie oben.



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