Matratze richtig säubern und auslüften

Das regelmäßige Wechseln der Bettwäsche ist in jedem Haushalt üblich. Die Matratze reinigen dagegen nur die wenigsten Menschen, obwohl dies ein Gesundheitsrisiko darstellt. So sieht die fachgerechte Reinigung aus.

Matratzen mit Bezug

Wer Matratzen mit Bezug besitzt, hat bei der Reinigung leichtes Spiel. Grundsätzlich lässt sich der Überzug problemlos abstreifen und in der Waschmaschine säubern. Entsprechende Hinweise sind meist auf dem Etikett am Bezug vermerkt. Es empfiehlt sich, die Matratze zusätzlich mit einem feuchten Tuch abzuwischen.

Reinigung mit Natron

Herkömmliche Matratzen lassen sich außerdem mit Natron reinigen. Diese Methode bietet sich insbesondere an, wenn es keinen abnehmbaren Bezug gibt. Hierfür einfach das Hausmittel auf dem Stoff verteilen und für einige Stunden einwirken lassen. Im Anschluss das Natron mit dem Staubsauger entfernen. Das Natriumsalz neutralisiert nicht nur unangenehme Gerüche, sondern tötet auch Keime ab.

Matratzen feucht säubern

Wer Flecken von seinen Matratzen entfernen möchte, reinigt diese idealerweise feucht. Hierzu bietet sich ebenfalls Natron als Reinigungsmittel an. Die Vorgehensweise gleicht der bei der trockenen Reinigung. Allerdings ist es notwendig, das Natronpulver mit einem feuchten Tuch auf den Matratzen zu verreiben. Insbesondere die Flecken bedürfen einer intensiven Behandlung. Im Anschluss sollte der Stoff zunächst trocknen. Danach lässt sich das übrige Natron ebenfalls mit einem Staubsauger absaugen.

Den Winter zum Auslüften nutzen

Die kalte Jahreszeit ist der ideale Zeitpunkt für jeden Haushalt, alle Matratzen gründlich zu lüften. Neben regelmäßigem Wenden ist dies die effektivste Methode, um Schimmelbildung zu verhindern. Die kühlen Temperaturen sowie die trockene Winterluft trocknen außerdem die Fasern von Matratzen und töten Hausstaubmilben.

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