Klimafreundliche Ernährung: Mit diesen 5 Tipps sparen Sie CO2

Die klimafreundliche Ernährung rückt im Alltag der Verbraucher immer mehr in den Fokus. Gut so, denn durch ihr (Kauf-)Verhalten können Konsumenten einen großen Einfluss auf ihren CO2-Verbrauch nehmen und tragen somit ihren Teil zum Klimaschutz bei.

Laut "Bundeszentrum für Ernährung", kurz: BZfE, ist das, was wir essen, für rund ein Fünftel aller klimaschädlichen Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Auch der massive Chemikalieneinsatz im Obst-, Gemüse- und Getreideanbau sowie die teilweise sehr langen Transportwege spezieller Lebensmittel vom anderen Ende der Welt zu uns auf die heimischen Teller können das Klima negativ beeinflussen. Die folgenden fünf Alltagstipps helfen ganz einfach zu einer klimafreundlicheren Ernährung.

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Mehr Pflanzliches, weniger Tierisches

Bohnen, Brokkoli & Co. schmecken nicht nur uns, sondern auch dem Klima. Wer nicht völlig auf Fleisch verzichten möchte, sollte den Genuss von Steak und Burgern erst einmal einschränken: Mehr als zwei bis drei Mal Fleisch pro Woche sollte es laut BZfE jedoch nicht sein. Hierzu zählen im Übrigen auch weitere tierische Produkte wie Käse und Eier. Der klimafreundlichen Ernährung zugunsten, sollte auf ordentlich Pflanzenpower auf dem Teller gesetzt werden.

Klimafreundliche Ernährung: Saisonal essen

Wer seinen Einkaufsbeutel füllt, sollte unbedingt auf die Regionalität der Produkte achten. Was ihre Klimafreundlichkeit angeht, sind sie nämlich nicht zu toppen! Kurze Transportwege sorgen außerdem für eine große Frische der Lebensmittel und mitunter mehr enthalten Nährstoffen, die unserer Gesundheit zugutekommen. Achten Sie beim Kauf von frischem Obst und Gemüse außerdem auf Bio-Qualität: Im Gegensatz zu Produkten aus konventionellem Anbau sind sie die klimafreundlicheren Varianten.




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Weniger Lebensmittel verschwenden

Hungrig oder ohne einen Einkaufszettel in den Supermarkt zu gehen, wirkt sich möglicherweise nicht nur auf der Waage aus, sondern auch auf das Klima. Denn wer zu viel einkauft und diese Produkte nicht verbraucht, wirft sie nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums in den Müll. Eine Lebensmittelverschwendung, die nicht sein muss.

Viele Produkte sind auch noch nach dem Ablauf des MHDs genießbar – Verbraucher sollten sich hier unbedingt auf ihre Sinne verlassen und das Lebensmittel hinsichtlich des Aussehens, Geruchs und gegebenenfalls Geschmacks prüfen, bevor es in der Tonne landet. Auch unnötiger Verpackungsmüll steht einer klimafreundlichen Ernährung im Weg, denn sie treibt die CO2-Bilanz in die Höhe. Besser ist es da, auf Mehrwegverpackungen zu setzen.

Einkäufe ohne Auto erledigen

Wer vermehrt auf eine klimafreundliche Lebensweise achten will, sollte sein Auto sooft wie möglich stehen lassen und seine täglichen Erledigungen zu Fuß, per Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen. Auch ein wiederverwendbarer Einkaufsbeutel sollte im Supermarkt stets dabei sein. Ist dies nicht möglich, verbessern wöchentliche Großeinkäufe die CO2-Bilanz.

Klimafreundliche Küchengeräte nutzen

In der heimischen Küche wird gekocht, gekühlt, gebacken und gespült. Geräte wie Herd, Kühlschrank, Ofen oder Spülmaschine verbrauchen natürlich Energie. Wer die CO2-Bilanz seines Haushalts verbessern möchte, sollte auf energieeffiziente Geräte zurückgreifen. Beim Neukauf sollten Verbraucher auf die Effizienzklassen A++ oder A+++ achten. Dann steht einer klimafreundlichen Ernährung und einer nachhaltigen Lebensweise nichts im Wege.

Verwendete Quellen:Bundeszentrum für Ernährung

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