"House of the Dragon": Haus mit tragischer Geschichte bekommt ein Gesicht

Das Ensemble der zweiten Staffel von „House of the Dragon” kann sich über weiteren Zuwachs freuen – und ein junger Schauspieler über einen neuen Job.

Mehr News über Filme & Serien

Barney Fishwick hat eine Rolle in „House of the Dragon“ ergattern können, die es in sich hat: Er wird als Ser Martin Regn (im englischen Original: Reyne) zu sehen sein. Bei den Dreharbeiten im spanischen Cáceres ist er auch bereits dabei gewesen.

Haus Regn? Moment, war da nicht was? Anders als große Häuser in Westeros wie Stark, Baratheon, Graufreud oder Lennister, die sowohl in „House of the Dragon“ als auch in der später angesiedelten Geschichte von „Game of Thrones“ eine Rolle spielen, sind die Regns in GoT nur noch als Legende vertreten.

"Bird Box: Barcelona": Horror-Hit mit Sandra Bullock bekommt Ableger

Das Haus Regn von Castamaer gehörte einst zu den Vasallen der Lennisters. Als sich die Regns in einem Anflug von Größenwahn gegen ihre Lehnsherren erhoben, machte Tywin Lennister kurzen Prozess und schlug nicht nur die Rebellion nieder, sondern löschte das gesamte Haus aus. Die Tat wurde zum Symbol für das kompromisslose Vorgehen der Lennisters im Allgemeinen und Tywins im Speziellen.

Cersei bleibt wie ihr Vater kompromisslos

Eine Wirkung, die sich auch Cersei Lennister in einer bemerkenswerten GoT-Szene zunutze macht: Als sich Margaery Tyrell angesichts der geplanten Verlobung von Cersei mit Loras Tyrell etwas zu sehr über die neue Schwesternschaft freut, platzt Cersei der Kragen.

Doch statt Margaery direkt zu drohen, erzählt Cersei ihr fast im Plauderton die Geschichte der Regns. Für Außenstehende mag es nach einem Plausch zwischen den Frauen aussehen – doch Margaery und die Zuschauer wissen, wie ernst es Cersei meint und kaum verhohlen dem Haus Tyrell droht.

Gleich vier Neuzugänge bei "House of the Dragon"

Soundtrack für die „Rote Hochzeit“

Und natürlich inspirierte die Auslöschung des Hauses Regn das schaurig-schöne Lied „Der Regen von Castamaer“ („The Rains of Castamere“), das als Soundtrack für einen der schockierendsten und blutigsten Momente der gesamten Serie „Game of Thrones“ diente: Die Rede ist natürlich von der sogenannten „Roten Hochzeit“ in Staffel 3, bei der das Haus Stark heftig dezimiert wurde.

Catelyn Stark, ihr Sohn Robb und dessen schwangere Frau Talisa sowie die Gefolgschaft wurden von Walder Frey und Roose Bolton hinterrücks ermordet – natürlich im Auftrag von Tywin Lennister. Eine Szene, die beim erneuten Anschauen vielleicht den Überraschungseffekt verloren hat, aber trotzdem zuverlässig für Gänsehaut schon bei den ersten Takten der Hochzeitskapelle sorgt.

Neue Serie auf Eis: Update von "Game of Thrones"-Schöpfer George R. R. Martin

Doch es gibt auch weniger blutige Besonderheiten zum Song „Der Regen von Castamaer“: Eine Version der Indie-Pop-Band The National ist auf dem Soundtrack zu Staffel zwei zu hören; zur achten Staffel hat dann Serj Tankian von System of a Down das Lied ebenfalls eingespielt.

Es ist offiziell: Das sind die Neuzugänge bei "House of the Dragon"

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel