Gute Gewohnheiten: Diese 5 Dinge tun zufriedene Menschen regelmäßig

  • Ein großes Haus, ein guter Job, viel Geld auf dem Konto, vielleicht eine eigene Familie. Solche und ähnliche Punkte bringen wir häufig an, wenn es darum geht, was uns glücklich macht. Dabei hängt wahre Zufriedenheit nicht vom Außen ab und schon gar nicht von materiellen Dingen. Natürlich ist ein gewisses Maß an ökonomischer und finanzieller Sicherheit notwendig, damit wir uns wohlfühlen und unser Leben konstruktiv gestalten können. Aber ab diesem Punkt können wir mit unseren Gewohnheiten sehr viel zu unserem persönlichen Glück beitragen.

    Diese 5 Dinge tun zufriedene Menschen regelmäßig

    1. Sie sind achtsam

    Wer zu Grübeleien und Sorgen neigt, weiß, wie schwierig es ist, ganz präsent im Hier und Jetzt zu leben. Aber diese Fähigkeit brauchen wir, wenn wir langfristig zufrieden sein wollen. Studien haben das inzwischen vielfach belegt. Denn wenn wir nur mit Ängsten für die Zukunft – die ohnehin immer ungewiss ist – beschäftigt sind, werden wir vermutlich genauso wenig glücklich sein, wie wenn wir permanent über die Vergangenheit sinnieren. Erfolgreiche Menschen wissen das und integrieren daher achtsames Verhalten in ihren Alltag. Auch sie haben – je nach Typ – sicher manchmal Schwierigkeiten, im Moment zu leben. Aber sie bleiben am Ball, regelmäßige Achtsamkeitsübungen oder Meditationen helfen ihnen dabei.

    2. Sie sind dankbar

    In schwierigen Zeiten ist es oft nicht leicht, uns daran zu erinnern, wofür wir dankbar sind. Dabei kann uns das in solchen Momenten immens helfen – das konnten bereits einige Studien belegen. Wenn wir den Fokus darauf legen, was wir haben, anstatt auf das, was uns fehlt, dann verlieren diese (vermeintlich) fehlenden Dinge schnell an Wichtigkeit. Darüber sind sich glückliche Menschen im Klaren, sie üben deshalb regelmäßig, am besten täglich, Dankbarkeit. Das kann in Form eines Dankbarkeitstagebuchs sein, in das sie vor dem Schlafengehen eintragen, wofür sie an diesem Tag besonders dankbar waren – sei es ihre Wohnung, eine gute Mahlzeit oder eine Beziehung. Oder sie formulieren diese Dankbarkeit in Form einer Meditation. Sich in Erinnerung zu rufen, was man hat, macht in jedem Fall zufriedener, als ständig darüber nachzudenken, was einem fehlt.

    3. Sie achten auf ausreichend Bewegung

    Wenn uns Energie fehlt, neigen wir oft dazu, uns zu verkriechen, ins Bett oder auf die Couch. Dabei unterschätzen wir den möglichen positiven Einfluss von Sport und anderen Formen der Bewegung. Den konnten auch Studien nachweisen. Zufriedene Menschen kommen nicht zu dem Trugschluss, dass nur Nichtstun unsere Energiespeicher wieder auffüllt. Sie achten darauf, sich ausreichend zu bewegen, und wissen, dass es ihnen nach einer Yoga-Einheit, einem Workout oder einem ausgiebigen Spaziergang in der Natur besser geht – auch wenn es sie zunächst Überwindung kostet. Sich im Alltag genug Zeit für Bewegung zu nehmen, ist ein wichtiger Baustein für ein nachhaltig zufriedenes und erfolgreiches Leben.

    4. Sie pflegen soziale Kontakte

    Wir Menschen sind soziale Wesen, ohne andere Menschen können wir nicht überleben. Zufriedene Personen machen es sich daher zur Gewohnheit, sich um ihre Beziehungen zu kümmern. Sie gehen deshalb aber natürlich nicht ständig über die Grenzen ihrer persönlichen energetischen Kapazitäten, nur um Zeit für andere Menschen zu machen. Aber sie wissen, dass es zur gesunden Selfcare gehört, ihr soziales Netz zu pflegen und so Menschen um sich herum zu scharen, denen sie vertrauen und die sie in schwierigen Zeiten auffangen können.

    5. Sie können gut alleine sein

    Das mag wie ein Widerspruch zum vorangegangenen Punkt klingen – ist es aber nicht. Denn so wichtig es ist, unsere Beziehungen zu pflegen, so wichtig ist es auch, dass wir so mit uns selbst im Reinen sind, dass wir auch Zeit alleine verbringen können. Wie viel wir gern in Gesellschaft sind oder lieber für uns, hängt letztlich davon ab, wie extrovertiert oder introvertiert wir sind. Glückliche Menschen kennen sich selbst aber in der Regel gut genug, um zu wissen, wie viel Raum sie für sich brauchen und wie viel Zeit sie gerne mit anderen teilen – und welches Verhältnis aus beidem ihnen guttut. Aber sie vermeiden nicht aus Angst vor den eigenen Gedanken das Alleinsein und gehen deshalb ständig über ihre sozialen Grenzen hinaus.

    Verwendete Quellen: psychologie-heute.de, psychologytoday.com, forbes.com

    Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel