Besser nicht: 6 Gewohnheiten, die erfolgreiche Menschen meiden

  • Vieles in unserem Leben können wir nicht kontrollieren – die äußeren Umstände gehören zu diesen Dingen. Aber andere Faktoren liegen sehr wohl in unserer Hand, beispielsweise unsere Gewohnheiten. Und die können stark beeinflussen, wie wir uns fühlen. Es gibt Menschen, denen gelingt es leichter als anderen, gute Gewohnheiten zu etablieren. Von diesen erfolgreichen Menschen können wir uns einiges abschauen – etwa die Dinge, die sie einfach nie tun würden.

    6 Dinge, die erfolgreiche Menschen in ihren Gewohnheiten vermeiden

    1. In der Vergangenheit leben

    Viele Menschen kennen das Phänomen: Statt sich auf die vor ihnen liegenden Aufgabe zu konzentrieren, schweifen ihre Gedanken ständig zu der schief gelaufenen Präsentation vom Vortag ab. Den Fokus immer auf den aktuellen Moment zu richten, ist alles andere als leicht. Aber erfolgreiche Menschen wissen, dass es sie nicht weiterbringt, ständig über die Vergangenheit nachzugrübeln.

    Genauso wenig haben sie etwas davon, mit den Gedanken permanent in die Zukunft zu wandern und ihre Zeit mit Szenarien zu verschwenden, die vermutlich niemals eintreffen werden. Stattdessen versuchen sie, aus der Vergangenheit zu lernen und sie dann abzuhaken. Gleichzeitig behalten sie die zukünftigen Konsequenzen ihres Handelns zwar im Blick, lenken ihre Energie aber größtenteils auf das Hier und Jetzt.

    2. Eine Chance zum Lernen vertun

    Scheitern ist ein Teil des Lebens. Erfolg wird aber davon bestimmt, wie wir mit solchen Fehlern umgehen. Dabei geht es nicht darum, sich etwas schönzureden – wenn eine Sache schiefläuft, dürfen wir uns darüber natürlich ärgern.

    Aber sobald wir dieses Gefühl zugelassen und akzeptiert haben, hilft es, den Fokus darauf zu legen, was wir aus der Situation für uns mitnehmen können. Das kann einfach nur die Erkenntnis sein, wie es beim nächsten Mal besser laufen kann. Vielleicht zeigt uns dieser Misserfolg aber auch etwas ganz anderes über uns selbst auf, das wir noch gar nicht wussten. Kluge Menschen versuchen, aus jedem Scheitern etwas zu lernen und so keine Chance auf Wachstum verstreichen zu lassen.

    3. Den Überblick verlieren

    Leider funktioniert Multitasking in der Regel nicht so gut, wie wir glauben. Denn wenn wir eine Sache gut machen wollen, müssen wir uns voll darauf konzentrieren. Ständig an fünf Projekten gleichzeitig zu arbeiten, führt meist bei keinem davon zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Erfolgsmenschen wissen das und fokussieren ihre Energie deshalb niemals auf zu viele Dinge gleichzeitig. Sie wissen, wie man Prioritäten setzt – und dass diese unerlässlich für gutes Gelingen sind.

    4. Energie an etwas verschwenden, das außerhalb ihrer Kontrolle liegt

    Niemand hat unbegrenzt Energie. Und wofür wir dieses begrenzte Kontingent einsetzen, bestimmt mit, wie erfolgreich wir sind. Wer also ständig Kraft dafür aufwendet, sich über Dinge aufzuregen, die er oder sie ohnehin nicht ändern kann, hat weniger Power für Wichtiges. Kluge Menschen verschwenden deshalb keine Energie an etwas, das sie nicht weiterbringt.

    5. In ihrer Komfortzone bleiben

    Keine:r von uns tut vermutlich gerne Dinge, mit denen er oder sie sich nicht wohlfühlt. Aber wenn wir vorankommen wollen, müssen wir unweigerlich neue Dinge ausprobieren. Denn wer immer nur tut, was er oder sie schon kennt und kann, verpasst unzählige Chancen. Die Menschen, denen ständig alles zu gelingen scheint, haben daran meist hart gearbeitet – und zwar auch, indem sie ihre Komfortzone regelmäßig verlassen haben.

    6. Sich vergleichen

    Erfolgreiche Menschen wissen, dass es ihrer mentalen Gesundheit nicht hilft, sich mit anderen zu vergleichen und sich von deren Meinung abhängig zu machen. Das ist in Zeiten von überoptimierten Instagram-Filtern und scheinbar perfekten Influencer:innen nicht leichter geworden. Aber nur wir selbst wissen, was gut für uns ist und wie wir unser Leben gestalten wollen. Kluge Menschen haben das verinnerlicht und vergleichen daher weder ihren Lebenslauf noch ihr Aussehen oder ihre Familienverhältnisse mit denen anderer.

    Verwendete Quellen: medium.com, forbes.com

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