Alex Reid: Beim Ex-Mann von Katie Price wurde mit 45 Autismus diagnostiziert

Alex Reid leidet am Asperger Syndrom

Für Alex Reid, den Ex-Mann der britischen Skandalnudel Katie Price (42), macht jetzt vieles, was ihm in den 45 Jahren seines Lebens passiert ist, Sinn. Bei dem Ex-Boxer wurde das Asperger Syndrom diagnostiziert, eine Form von Autismus. Dass sich Alex, der mit seiner Verlobten Nikki Manashe ein Kind erwartet, überhaupt hat testen lassen, verdankt er einem Zufall.

Wäre Alex im Park nicht mit einem Jungen zusammen gestoßen, wäre er nie zum Arzt gegangen

Im Interview mit dem „Daily Mirror“ erinnert sich Alex Reid, dass er sich schon immer „anders“ gefühlt habe und auch von seinem Umfeld so behandelt worden sei. „Ich bin mein ganzes Leben gemobbt und verspottet worden. Ich war das Kind, das in der Schule komische Fragen stellte und ausgelacht wurde.“ Auch in der Armee habe Alex dann unter Bullying gelitten und das sei sein ganzes erwachsenes Leben so weiter gegangen. „Auch, wenn ich immer dachte, dass ich das alles schon hinkriege und ja groß und stark bin, bin ich in mir drin immer noch ein kleiner weinender Junge.“ Um mit diesem Gefühlswirrwarr klar zu kommen, sei er in die Rollen verschiedener Personen geschlüpft und habe immer eine Art Maske getragen.

Die Diagnose kam durch eine Zufallsbegegnung im Park. Dort rannte ihn ein kleiner Junge beinahe um und Alex und Nikki kamen ins Gespräch mit der Familie. Man freundete sich an. Weil die Eltern des Jungen mehrere Autisten in ihrem Umfeld haben, sei ihnen aufgefallen, dass Alex ähnliche Verhaltesmuster zeige und sie hätten schnell gemutmaßt, dass er an Autismus leiden könnte. Tatsächlich ging Alex zum Arzt und bekam die Diagnose: Asperger Syndrom, eine Form des Autismus. Umweltaktivistin Greta Thunberg leidet ebefalls darunter.

Für Alex war es eine „große Erleichterung“ endlich einen Namen für all das Unerklärliche zu haben, was ihm passiert ist. Nun verstehe er endlich, warum er manchmal „anders“ in Situationen reagiere. Aber natürlich mache sie ihn auch nervös, weil nun viele neue Dinge auf ihn zukommen.


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