Abwaschen, Bügeln und Staubsaugen: So macht uns Hausarbeit krank!

Osteopathin Anisha Joshi klärt auf Instagram auf

Anisha Joshi aus London ist ausgebildete Osteopathin – und auf Instagram als „osteoanisha“ sehr aktiv. Fast 17.000 Follower hat sie schon und teilt regelmäßig verschiedene Tipps und Tricks rund ums Thema Haltung, Muskulatur und Gelenke. In ihrem aktuellen Video geht es um ein für uns alle wohl leidiges Thema: Hausarbeit. Denn die kann laut Joshi nicht nur nervig, sondern auch ziemlich schädlich für den Körper sein.

Bei der Hausarbeit können Muskeln überanstrengt werden

In dem Video führt die Osteopathin verschiedene Tätigkeiten im Haushalt aus und erklärt das „Gefahrenpotenzial“ für Rücken und Gelenke – zum Beispiel beim Abspülen oder Bügeln. Dabei sei es wichtig, immer in einer aufrechten Position zu bleiben und sich nicht über Spüle oder Bügeleisen zu beugen. Warum sie das Video erstellt hat, erklärt Joshi gegenüber der „Daily Mail“: „Wenn Leute ihr Haus putzen, können sie manchmal die Muskeln überanstrengen, indem sie Dinge in der falschen Position tun.“ Diese würde dann zu Nacken-, Schultern- und Rückenschmerzen führen. „Man denkt gar nicht daran, dass Staubsaugen, Baden putzen oder Bügeln zu schlaflosen Nächten oder Krankschreibung führen können“, so die Osteopathin weiter.

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Richtiges Staubsaugen – kann doch jeder, oder?

Apropos Staubsaugen – was kann da schon schief gehen? So einiges, sagt Anisha Joshi. Denn während wir uns dank Staubsaugerrohr gar nicht von der Stelle bewegen müssten, sollten wir es trotzdem tun: „Klingt einfach, aber versuchen Sie, sich nicht anzulehnen und still zu stehen. Bewegen Sie sich mit dem Staubsauger und halten Sie ihn in Ihrer Nähe.“ Damit vermeidet man, den Körper zu überstrecken oder in schädliche Haltungen zu kommen.

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Das sagt die Expertin; Diese Haltung ist besonders schädlich

Für Osteopathin Anisha Joshi sind vor allem die Stellen im Haushalt, zu denen man sich herunterbeugen muss, die schädlichsten. Denn neben Bügelbrett und Spüle widmet sie auch der Badewanne (die in vielen Haushalten an wirklich undankbaren Stellen eingelassen ist) einen Hinweis in ihrem Video. Joshi rät: „Versuchen Sie, die Knie zu beugen und näher an die Wanne zu kommen.“ Klar, beim Putzen auch noch nasse Füße bekommen, das will keiner. Aber wenn sich dafür Rückenschmerzen vermeiden lassen, klingt das doch nach einem guten Kompromiss. (fge)

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