So werden aus "alten" Trends moderne Hingucker

Nach den 90ern erlebt nun ein neues Jahrzehnt sein Fashion-Comeback: Die 80er-Jahre sind zurück. Mit Bubikragen, Puffärmeln und Schulterpolstern sind wir auch dieses Jahr wieder top gestylt unterwegs. GALA hat sich einmal umgeschaut und zeigt Ihnen, wie Sie den Trend in Ihre Garderobe übernehmen können. 

80er-Jahre-Mode: Nicht alle sahen aus wie Madonna

Klar, die 80er-Jahre waren (nicht nur) modisch eine wilde Zeit. Fragen Sie mal Madonna. (Wobei für Madonna jedes Jahrzehnt wild war/ist.) Doch das Jahrzehnt hatte auch seine "ruhigen" Seiten. Widersprüche gehörten einfach zu diesem vorletzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Das Gute daran: So können Sie sich, ganz nach Ihrem Geschmack, die passende Facette herauspicken und Ihrem persönlichen Stil anpassen. Neben ein wenig Mut brauchen Sie dafür nur ein paar kleine Richtlinien und die geben wir Ihnen gern.

Wenn es um die Mode der 80er Jahre geht, ist "Powerschultern" ein wichtiges Stichwort. Soll heißen: Wir betonen kraftvoll unsere Schulterpartie. Alles andere muss zwangsläufig in den Hintergrund rücken, um nicht überladen oder gar kostümiert zu wirken. Doch auch Oversize-Blazer, Bauchtaschen und Taillengürtel haben längst den Weg (zurück) in die Kleiderschränke gefunden – richtig so!

Aber wir lieben eben ganz besonders starke, weibliche Schultern, die nicht nur aktuell viel zu tragen haben und gerne einen Platz zum Anlehnen bieten. Also, Vorhang auf und Spotlight an: So setzen wir unsere Schultern perfekt in Szene! 

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Moderne Interpretationen des 80s-Looks

  • Bubikragen
  • Puffärmel
  • Schulterpolster
  • Flügelärmel

Powerschultern: Wir lieben starke Schultern

Die 80er-Jahre-Mode ist genau richtig für Frauen mit Selbstbewusstsein und starken Schultern. Denn egal ob mit Puffärmeln, Schulterpolstern oder breiten Bubikragen – der Blick wird hier ganz klar auf die Schulterpartie der Frau gelenkt. Also: Brust raus, Schultern zurück und Rücken gerade – hier kommen Sie!

Bei 80er-Jahre-Mode wird dick aufgetragen

Gerade Schulterpolster bedürfen ein stolzes Auftreten. Denn breite Schultern symbolisieren Stärke, wirken schnell hart und männlich. Doch davon sollten Sie sich nicht gleich abschrecken lassen. Mit ein paar simplen Tricks büßen Sie nichts an Weiblichkeit ein und sind dennoch startklar für einen selbstbewussten Auftritt.

Wer seinen Look weniger hart gestalten will, der ergänzt zur ausgeprägten Schulterpartie einfach eine schmale Hose oder einen Rock aus sanftfließenden Stoffen und/oder betont die Taille mit einem Gürtel oder Band – das gibt Kontur und unterstreicht Ihre weiblichen Formen. Ein perfekter Kontrast zu den macht-ausstrahlenden Schultern. Bei diesem Anblick wird niemand mehr behaupten, dass Kraft und Weiblichkeit nicht zusammenpassen – ganz im Gegenteil. 

Blusen und Kleider bekommen ein Update

Übrigens: Wer bei Schulterpolsternund Puffärmeln immer gleich an Blaser denkt, denkt heutzutage zu kurz. 2021 findet man diese vor allem in Kleidern und Blusen. DAS ist Trend und topaktuell. Wie wäre es zum Beispiel mit einer leichten Bluse in Mint. Der Pastellton und ein tiefer Rückenausschnitt wirken weiblich und verspielt und gleichen die Härte der markanten Arme wunderbar aus.

Wer lieber auf kräftige Farben setzt, dem dürfte dieses Kleid in kräftigem Türkis gefallen. Die schmale Taille sorgt für eine schöne Passform. Zugegeben: Die Kombination leuchtender Farben und Puffärmel ist nicht für Frauen, die es gerne dezent mögen. Doch der Mut zur Farbe zahlt sich mit diesem Kleid definitiv aus.

Gerade im Sommer setzen wir unsere sonnengeküsste, gebräunte Haut gern mit weißen Stoffen in Szene. Mit einem Cut-out-Kleid inklusive Puffärmeln geht es kaum stylischer. Perfektes Urlaubsflair – auch für Zuhause.

Bubikragen 2.0: Klassisch oder doch verspielt?

Klassische Bubikragen zeichnen sich durch ihre abgerundeten Ecken aus. Früher waren sie meist in Weiß gehalten – heute darf das Ganze etwas freier interpretiert werden. Ob als Ergänzung eines schlichten, schwarzen T-Shirts oder mit Schlitz und in Farbe oder als Teil eines Kleides – der Fantasie (und dem eigenen Geschmack) wird hier kaum eine Grenze gesetzt.

Tipp: Wer sich nicht gleich neue Kleider, Hemden, Blusen und Co. zulegen möchte, der kann passende, vorhandene Outfits auch einfach mit einem zusätzlichen Bubikragen ergänzen. Diese "Fake-Kragen" gibt es in den unterschiedlichsten Varianten und lassen liebgewonnene Kleidungsstücke in neuem Glanz erscheinen.

Auf den Spuren eines Schmetterlings

Wir bleiben weiterhin beim Oberkörper. Denn auch wenn mit Karottenhosen und Leggins (waren die jemals nicht Trend?!) die 80er-Jahre-Mode unsere Beine schmückt – unser Fokus liegt heute auf unseren starken Armen und Schultern. Mit Flügelärmeln, zum Beispiel an einem roten Kleid, machen Sie jedenfalls jedem farbenfrohen Schmetterling Konkurrenz. Doch auch an Kleidern – unifarben oder gemustert – werden nicht nur Sie auf Ihr neues Outfit fliegen.

Fünf Tipps für die besten Kombis:

  • Schmale Hosen oder Röcke für einen "weicheren" Look
  • Betonen Sie Ihre Taille – das gibt eine bessere Silhouette
  • "Anfänger" arbeiten mit einem Outfit Ton in Ton
  • fließende Stoffe (zum Beispiel Seide) sorgen für einen weiblichen Kontrast
  • arbeiten Sie mit einem "Fake-Bubikragen", um Outfits aufzuwerten

Viel Spaß beim Experimentieren, Neuinterpretieren und einfach Gutaussehen! 

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