Anna Heiser (32) gibt einen Einblick in ihr Seelenleben als Mutter. Die gebürtige Polin ist vor knapp sechs Jahren zu ihrem Bauer sucht Frau-Partner Gerald nach Namibia ausgewandert. Das Paar bekam zwei gemeinsame Kinder – Tochter Alina Marikka erblickte erst Ende des vergangenen Jahres das Licht der Welt. Doch der Alltag als Mutter ist nicht immer einfach für Anna. Sie ist seitdem viel verletzlicher.
„Mit der Geburt des Kindes wird eine Frau gleichzeitig zur stärksten und schwächsten Person“, schreibt die 32-Jährige auf Instagram. Die Stärke beweise man jeden Tag, indem man die Kinder versorgt. Denn ’nur‘ zu arbeiten sei in ihren Augen viel einfacher gewesen. „Dennoch liebe ich diesen Abschnitt in meinem Leben“, stellt sie klar. Die Schwäche äußere sich bei ihr in der Empfindlichkeit: „Mit der Geburt meiner Kinder wurde mein Herz sehr verletzlich. Es ist wie eine riesige offene Wunde. Wenn es meinem Kind nicht gut geht, geht es mir auch nicht gut. Die größte Angst meines Lebens ist, dass meinen beiden Räubern etwas zustoßen könnte.“ Sie versuche, die Angst nicht zuzulassen, aber wisse auch, dass sie lernen muss, damit zu leben.
Die offenen und ehrlichen Worte von Anna stoßen auf viel Zuspruch. Einige üben aber auch fiese Kritik. „Aussagen wie die, dass ich mir psychologische Hilfe holen soll oder eine Glucke sei, sind schon ein bisschen übertrieben“, ärgerte sich die Influencerin.
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