"Avatar"-Begeisterung: James Cameron rechnete mit Misserfolg

Befürchtete James Cameron (68) etwa, dass die Avatar-Fortsetzung ein Flop wird? Mit „Avatar: The Way of Water“ kam erst vor wenigen Tagen der zweite Teil des Sensationsfilms in die Kinos. Die Erwartungen waren groß, denn der Vorgänger gilt mit seinen Animationen als Meilenstein der 3D-Technik. Und genau das machte dem Regisseur wohl Angst: James hatte Sorge, dass „Avatar: The Way of Water“ an den Kinokassen scheitert!

Im Interview mit The Wrap erklärte James, er sei sich bewusst, dass der Markt für Filme heute ein anderer ist als damals. Hauptgrund sei auch die Belastung der Institution Kino in den vergangenen Jahren. „Ich dachte, wir sind tot. Wenn man all die Angriffe auf das Kinogeschäft bedenkt und wie oft ihm der Untergang prophezeit wurde“, meinte der Filmemacher. Auch dass die Produktion des Filmes aufgrund der Gesundheitslage mehrere Jahre dauerte, habe ihm Sorgen bereitet: Ein teuer produzierte Streifen sollte immerhin möglichst sein Budget wieder einspielen. Doch das war kein Grund aufzuhören: „Wenn ich ein Dinosaurier bin, werde ich erst von einem Kometen getötet. Ich werde nicht aufgeben.“

James‚ Hartnäckigkeit zahlte sich offenbar aus, denn der zweite Teil von „Avatar“ wurde ein wahrer Erfolg. Die Premiere knackte sogar den ein oder anderen Kinorekord: In Deutschland strömten etwa 1,2 Millionen Zuschauer in die Filmpaläste. Im Jahr 2022 schaffte das kein anderer Film. Und dieser Triumph ist auch für James einer der größten seiner Karriere.


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