Wegen der "Müttermafia": Melissa platzt der Kragen

Im vergangenen Dezember sind Melissa und ihr Mann Philip, beide bekannt aus "Hochzeit auf den ersten Blick", Eltern eines Sohnes geworden. Seitdem teilt die 28-Jährige regelmäßig Eindrücke aus ihrem neuen Leben als junge Mami mit ihren Followern auf Instagram. Der Austausch mit ihrer Community und anderen Eltern macht Melissa auch sichtlich Spaß – wären da nur nicht die Mütter, die sie mit "gut gemeinten" Ratschlägen überhäufen und ihre Fähigkeiten als Mutter infrage stellen würden.

„Hochzeit auf den ersten Blick“-Star Melissa schießt gegen ihre Kritiker

Von diesen Followern hat die Hamburgerin nämlich die Nase voll und schreibt sich ihren Frust nun von der Seele. "Regelmäßig werde ich unter meinen Bildern und in meinen Storys mit den Aussagen wie du jammerst zu viel, du trägst dein Kind ja nur, du hast keine Mutterliebe, der Muck muss bei dir 24/7 schlafen, du verwöhnst dein Kind zu sehr oder du hast doch eh nur ein Kind für Instagram konfrontiert [sic]", beschreibt sie ihre Situation auf der Foto- und Videoplattform.

Dieses Verhalten ruft bei Melissa viele Fragen hervor: Sie würde zum Beispiel gerne wissen, was dahinter steckt, "Missgunst, Neid oder doch einfach die eigene Inakzeptanz zu sich selbst?" Sie vermutet, dass derjenige wohl sehr unzufrieden mit sich selbst sein muss, "der so etwas meint von sich zu geben."

„Sollten nicht gerade wir, die Mamis der Welt, zusammenhalten und uns nicht gegenseitig fertig machen?“

"Doch kann ich ganz klar sagen, dass ich mir aus solchen Kommentaren mittlerweile nichts mehr mache!", stellt die ehemalige Kuppelshow-Kandidatin klar und führt weiter aus: "Denn Schluss endlich weiß ich ganz genau, dass ich genug Mutterliebe in mir trage und eine totale Mamiglucke sein kann. Oder genau weiß wie viele Stunden wir hier unter unserem Dschungel liegen und uns gegenseitige Geschichten erzählen [sic]."

Gegenüber negativen Menschen habe sie inzwischen Mitleid entwickelt, doch das Schlimme daran sei, dass diese Personen oft selber Mütter oder Großmütter seien. Deswegen hat die gelernte Erzieherin zum Schluss nur eine Frage an ihre Community, die man gleichzeitig auch als Appell verstehen kann: "Sollten nicht gerade wir, die Mamis der Welt, zusammenhalten und uns nicht gegenseitig fertig machen?"

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