Von "Black Widow" bis Van Damme: Die Action-Highlights im Juli

  • Ballerorgien, mitreißende Kampfszenen und muskelbepackte Helden: Im Juli erwartet Streaming-Fans geballte Action.
  • Von „Black Widow“ bis Jean-Claude Van Damme in „The Last Mercenary“: Wir stellen die Highlights bei Netflix, Amazon Prime Video und Sky Ticket vor.

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Action, Action und nochmal Action: Im Juli warten die Streaming-Dienste mit explosiven Highlights auf. Während Disney+ in einem neuen Superhelden-Film einer Marvel-Heldin ihr erstes Solo-Abenteuer ermöglicht, steht die Welt bei Amazon Prime Video vor dem Untergang. Und Netflix? Der Streaming-Gigant trumpft mit der Rückkehr eines Action-Helden aus den 80er-Jahren auf.

„Black Widow“ (Disney+)

Natasha Romanoff (Scarlett Johansson), auch bekannt als Black Widow, muss sich in ihrem ersten Solo-Abenteuer mit einem düsteren Kapitel aus ihrer Vergangenheit auseinandersetzen: Ihr einstiger Ausbilder Dreykov (Ray Winstone) bedroht mit seiner Armee aus Profikillerinnen die Welt. Mit Unterstützung ihrer Zieheltern, Red Guardian Alexei Shostakov (David Harbour) und Melina Vostokoff (Rachel Weisz), sowie Yelena Belova (Florence Pugh), ihrer früheren Spitzelkollegin, muss Natasha sich an ihre Zeit als KGB-Agentin erinnern, um den Planeten zu retten.

Nicht nur Scarlett Johansson weiß mit einer differenzierten Darstellung der Titelheldin zu überzeugen, auch Florence Pugh („Little Women“) empfiehlt sich mit einer starken Darbietung für weitere Marvel-Abenteuer. Dazu lässt auch die Handlung des Films – eine gelungene Mixtur aus tragikomischer Familiengeschichte, Spionage-Story und Rachetour – keine Wünsche offen. Ab dem 9. Juli ist „Black Widow“ auf Disney+ via VIP-Zugang verfügbar.

„The Tomorrow War“ (Amazon Prime Video)

Eine Gruppe Zeitreisender macht sich aus dem Jahr 2051 auf den Weg in die Vergangenheit, um eine Hiobsbotschaft zu überbringen: Schon bald wird eine tödliche Alien-Spezies die Erde überfallen – die Menschheit betrachten die Invasoren als Futter. Dan Forester (Chris Pratt), ein ehemaliger Soldat und Lehrer, ist einer der Auserwählten, die auf einer ganz besonderen Mission die düstere Zukunft aufhalten sollen.

Eigentlich war das explosive Sci-Fi-Spektakel für die große Leinwand gedacht – das zeigt sich auch am imposanten Sound und den eindrucksvollen Bildern. Statt im Kino dürfen sich Action-Fans nun zu Hause auf jede Menge Nervenkitzel freuen und Marvel-Star Chris Pratt („Guardians of the Galaxy“) dabei zusehen, wie er die Welt rettet. „The Tomorrow War“ (lesen Sie hier die Kritik zum Film) steht bei Amazon Prime Video zum Streamen bereit.

Neuer Trailer zu "The Tomorrow War": Gegen diese Aliens kämpft Chris Pratt

„The Last Mercenary“ (Netflix)

Auch Netflix setzt im Juli auf geballte Action-Power und verlässt sich dabei auf einen Veteranen des Genres. Der Streaming-Dienst konnte für „The Last Mercenary“ keinen Geringeren als Jean-Claude Van Damme verpflichten. Er spielt den berüchtigten Söldner Richard Brumère.

Eigentlich hat der seine Vergangenheit hinter sich gelassen. Doch dann wird seine Immunität aufgehoben – mit gravierenden Folgen. Nicht nur ist plötzlich Richards Sohn Archibald (Samir Decazza) in großer Gefahr, er muss dem Jungen auch gestehen, dass er sein Vater ist.

„The Last Mercenary“ ist nichts für zarte Gemüter. Mit temporeichen Action-Einlagen und rasant choreografierten Kampfsequenzen drückt Regisseur David Charhon ordentlich aufs Gaspedal. Dazu zeigt Jean-Claude Van Damme, dass er auch mit 60 Jahren noch top in Form ist. Netflix hat „The Last Mercenary“ ab dem 30. Juli im Programm.

„The Equalizer“ (Sky Ticket)

In seinen zwei Auftritten als Robert McCall in den beiden „Equalizer“-Filmen stellte Denzel Washington unter Beweis, dass er auch als unersättlicher Rächer eine gute Figur abgibt. Den gleichen Titel trägt nun auch eine Serie, die am 12. Juli bei Sky Ticket Deutschland-Premiere feiert.

In „The Equalizer“ zeigt nun eine Frau Gesetzesbrechern, wo der Hammer hängt: Queen Latifah. Das ist zwar von der Grundidee nicht neu, dank der überzeugenden Leistung der Hauptdarstellerin bietet die zehnteilige Produktion aber mehr als solide Krimi-Unterhaltung.

Queen Latifah verkörpert im Reboot der gleichnamigen Action-Crimeserie der 1980er-Jahre Ex-CIA-Agentin Robyn McCall. Ihr altes Leben hat sie eigentlich hinter sich gelassen, um Zeit mit ihrer Tochter Delilah (Laya DeLeon Hayes) zu verbringen. Doch als eine Teenagerin fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wird, zieht Robyn los, um auf eigene Faust für Gerechtigkeit zu sorgen.

„Masters of the Universe: Revelation“ (Netflix)

Netflix lädt zur Zeitreise ein: In der Animationsserie „Masters of the Universe: Revelation“ reaktiviert der Streaming-Dienst die kultigen Figuren der Spielzeugreihe, die in den 80er-Jahren in vielen Kinderzimmern zur Standardausrüstung gehörten. Allen voran der muskelbepackte Held He-Man, der auch in der Serienadaption von Regisseur Kevin Smith im Mittelpunkt der Geschichte steht.

Die Handlung rund um den Kraftprotz beginnt in der Netflix-Serie genau an jener Stelle, an der die Originalserie der 80er-Jahre ihr Ende fand. Der Krieg um Eternia tobt – erst recht nach dem epischen Kampf zwischen He-Man und Skeletor.

Obendrein sind die Wächter von Grayskull im ganzen Land verteilt. Ob es Teela gelingt, He-Man und die anderen Helden zu vereinen, um Skeletor die Stirn zu bieten? Netflix zeigt „Masters of the Universe: Revelation“ ab dem 23. Juli. © 1&1 Mail & Media/teleschau

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