Viel zu spät zum Werben: Muss James Bond neu gedreht werden?

„Keine Zeit zu sterben“ hat es noch nicht einmal auf die Leinwand geschafft, da scheint der Film schon wieder aus der Mode zu sein – zumindest in einigen Details. Ursprünglich sollte Daniel Craig (52) bereits im Februar des vergangenen Jahres ein letztes Mal als Geheimagent James Bond auf Schurkenjagd gehen. Der Gesundheitskrise wegen wurde der Streifen zunächst in den April, dann in den November und schließlich auf März 2021 verschoben. Jetzt gilt der 8. Oktober als neuer Starttermin. Bis dahin dürfte die Produktion noch einiges zu tun haben: So manche Luxusmarke soll sich über die Platzierung längst veralteter Produkte beschwert haben.

Einem Bericht der Sun zufolge wollen Werbepartner wie Adidas, Nokia und der Uhrenhersteller Omega neuere Erzeugnisse platzieren. Die im 25. Bond zu sehenden Gadgets sollen mittlerweile überholt sein. So echauffierte sich der Mobilfunkhersteller Nokia nach Angaben des Spiegels vor allem über Einstellungen, in denen der Quartiermeister Q dem Agenten neue Ausrüstung überreicht. Entsprechende Szenen müssen nun wohl neu gedreht werden – 007 solle schließlich nicht mit Technik ausgestattet werden, die schon seit Jahren für jeden auf dem freien Markt zugänglich ist.

Schon seit Jahren werden in den Bond-Filmen zahlreiche Luxusartikel mehr oder weniger dezent in Szene gesetzt. Da die Kampagnen der dahinterliegenden Marken mit dem Kinostart koordiniert werden, führen entsprechende Verzögerungen schnell zu einem Verlust der Synchronität. Für die Fans bleibt derweil zu hoffen, dass die Korrekturen bis zum Herbst abgewickelt sind.


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