"Tatort"-Star Krassnitzer beichtet traurige Hunde-Geschichte

Im Wiener „Tatort: Verschwörung“ helfen zwei Hunde bei der Aufklärung der Verbrechen. Bei den Zuschauern sorgten die Vierbeiner für emotionale Reaktionen – und Harald Krassnitzer verrät seine privaten Hundeerfahrungen. 

Jetzt hat Harald Krassnitzer verraten, dass für ihn Hunde auch privat eine besondere Rolle spielen beziehungsweise gespielt haben. Denn die Hundeliebe des österreichischen Schauspielers fand einst ein jähes Ende – mehr oder weniger unfreiwillig.

„Hatte einen englischen Setter, den ich sehr geliebt habe“

„Ich verstehe mich gut mit diesen Vierbeinern und freue mich, wenn ich jemanden auf der Straße mit einem außergewöhnlichen Hund sehe. Dann quatsche ich den auch schon mal an“, erzählt Krassnitzer im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Und damit nicht genug, er hatte sogar selbst mal einen Hund. „Ich hatte mal einen englischen Setter, den ich sehr geliebt habe“, erinnert sich der Schauspieler. Doch zu Krassnitzers Bedauern währte seine Hundebesitzerkarriere nicht allzu lange.

„Wie das halt ist in jungen Jahren, man ist sich der Verantwortung nicht immer bewusst, die man damit auch hat. So hatte ich niemanden, der auf ihn aufpasst, wenn ich Theaterproben hatte, und er hat dann immer ganz fürchterlich geheult“, erzählt Krassnitzer von seinem Problem. Der Schauspieler fand eine etwas traurige, aber vernünftige Lösung: „Da habe ich mir schließlich gesagt, das geht nicht, und habe ihn schweren Herzens abgegeben. An jemand, der auf dem Land lebt und sich äußerst liebevoll um ihn kümmerte“, erinnert er sich.

Der „Tatort“ aus Wien sorgte jedenfalls gestern auch unter den Zuschauern bei Twitter vor allem wegen der Vierbeiner-Auftritte für Reaktionen. So amüsierten sich User über Krassnitzers Spruch, sein Pudel sei ein „rumänischer Straßenhund“ und teilten Bilder von der gepflegten Fellnase. 

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Später kündigte ein anderer Kommentator bei Twitter einen Shitstorm an, der sich allerdings nie so recht einstellen sollte. Weil Harald Krassnitzer in seiner „Tatort“-Rolle den Pudel im Auto gelassen hatte, während draußen hochsomnmerliche Temperaturen herrschten, war die Aufregung groß: „Hund bei der Hitze im Auto. Twitter rastes aus.“ Der augenzwinkernde Kommentar kam gut an, brachte aber keine Empörungswelle ins Rollen. 

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