"Sturm der Liebe": Pablo Konrad über Herausforderungen und Unterstützung am Set

Im GALA-Interview offenbart Pablo Konrad, 30, dass seine Mutter eine zentrale Rolle in seinem neuen Engagement spielt. Denn schon lange vor dem Einstieg des Schauspielers war diese ein riesengroßer "Sturm der Liebe"-Fan. Und so löchert nicht nur Konrads Mutter ihren Sohn über Insights vom Set, die sie nun exklusiv erhaschen kann, sondern auch der "Hannes Fröhlich"-Darsteller setzt auf das Serien-Wissen seiner Mama.

„Sturm der Liebe“-Star Pablo Konrad über seinen Einstieg in die Erfolgstelenovela

Gala: Sie sind seit wenigen Wochen in "Sturm der Liebe" zu sehen. Wie war Ihr Einstieg am Set?

Pablo Konrad: Ich hatte im Vorfeld schon ziemlich Respekt vor dem Pensum und dem Tempo der Serie und klar bewegt man sich dadurch die ersten zwei Wochen etwas novizenhaft. Denn irgendwie ist doch alles anders und vor allem das Team so eingespielt. Das Team ist superfreundlich, ich habe wirklich tolle Kolleg:innen, das hat mir den Einstieg ganz leicht gemacht. Ich drehe ja überwiegend mit Christina und Arne, die ja vor wenigen Monaten die gleiche Erfahrung gemacht haben und mich dadurch gut unterstützen konnten.

Und wie haben die Zuschauer:innen auf Sie reagiert? Verfolgen Sie auf Social Media die Reaktionen?

Ich schaue, was das angeht gerne auf Instagram. Da hat 'Sturm der Liebe' eine ganz tolle Community. Die Fan-Accounts leisten eine unglaubliche Arbeit, erstellen Edits und Fotocollagen. Das hat mich sehr gefreut und auch berührt. Manche posten jeden Tag etwas Neues – das hat mich positiv überrascht. 

Von Freunden und Bekannten bekomme ich natürlich auch Feedback. Da merkt man erst mal, wie viele das wirklich gucken. Der größte 'Sturm der Liebe'-Fan in meinem Umfeld ist und bleibt meine Mutter – und das ganz unabhängig von mir. Sie ist seit Jahren top informiert und immer in der Story drin. Wenn ich bei meiner Vorbereitung auf die Rolle Fragen zur Serie hatte, dann habe ich einfach meine Mutter angerufen.  

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Ihre Mutter kennt Sie vermutlich am besten, aber was glauben Sie, denken andere Menschen häufig über Sie, was aber eigentlich gar nicht stimmt?

Was mir häufig passiert, ist, dass ich in ersten Begegnungen zurückhalten bin, weil ich gerne alles auf mich wirken lassen, bevor ich selbst wirke. Das wird oft als Arroganz gelesen. Leute haben mir schon gefeedbackt, dass sie mich anfangs für einen totalen Schnösel hielten (lacht). Das ändert sich dann meist recht schnell, wenn mich die Menschen kennen. Denn nein, ich bin nicht arrogant und schnöselig.

War die Karriere im Fernsehen denn immer Ihr Ziel? Oder haben sie als Schauspielstudent eine andere Laufbahn – zum Beispiel am Theater – angestrebt?
Ich habe ja eine klassische Schauspielausbildung gemacht und die war doch sehr auf das Theater ausgelegt. Da bestand schon das Ziel ein Festengagement am Theater zu ergattern und im besten Fall auch zu behalten. Doch schon während des Studiums habe ich gemerkt, dass mich die Arbeit vor der Kamera genauso reizt. Also habe ich mich entschieden als freier Schauspieler den Markt zu erobern. So kann ich sowohl TV als auch Theater spielen; von dem Staatstheater bis zur Off-Bühne. Alles ist für mich reizvoll und auch nicht wirklich miteinander zu vergleichen. Man bekommt ein umfassendes Bild, was so eine Arbeit eigentlich bedeutet.  




"Sturm der Liebe" Happy End am "Fürstenhof" – Die Traumpaare der ersten 10 Staffeln

Was war für Sie die größte Herausforderung am Set? Sie haben ja inmitten der Pandemie begonnen.

Da das Team mittlerweile so eingespielt ist, musste ich mich nur anpassen. Das hat jetzt nicht so viel ausgemacht. 

Aber an sich hat das Format schon Herausforderungen. Einfach dadurch, dass es spezifische Anforderungen gibt; bis man da mal die Kniffe rausgefunden hat, das dauert auch ein bisschen. Aber ich würde sagen so nach zwei Wochen ist man da gut drin.

Ob am Theater oder am "Sturm der Liebe"-Set: Die Vorbereitungen und Dreharbeiten sind sicherlich auch anstrengend. Wie können Sie abends am besten abschalten?

Das kommt ganz darauf an. Wenn ich einen knackig-vollen Tag hatte, dann kann man mich wirklich eintüten. Ich lege mich dann zu Hause hin und lass mich von irgendetwas berieseln; am liebsten von deutschen Serien, wie "Stromberg" oder "Loriot". Dann lasse ich den Tag Revue passieren und bereite mich auf den kommenden vor. Wenn ich einen etwas ruhigeren Tag hatte, dann mache ich gerne viel Sport oder gehe hier in München an die Isar und lasse die Seele einfach baumeln.

Verwendete Quellen: eigenes Interview

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