"Sisi"-Regisseur Bohse verspricht "gigantisches Spektakel"

Riga (dpa) – Bei der Streamingserie „Sisi“ können sich die Zuschauer nach den Worten von Regisseur Sven Bohse auf „ein gigantisches Spektakel rund um die Kaiserin von Österreich“ freuen.

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„Wir versuchen es natürlich schon so zeitgeistig und modern wie möglich zu erzählen“, sagte Bohse der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Dreharbeiten für die TVnow-Produktion in Lettlands Hauptstadt Riga. „Das soll jetzt keine nostalgische Serie für die Mütter und Großmütter und Väter und Großväter werden, sondern eher auch für ein jüngeres Publikum zugänglich.“ Messlatte seien Produktionen auf Netflix oder Amazon Prime, aber auch große historische Serien auf den öffentlich-rechtlichen Sendern.

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Lettland bildet in diesem Sommer die Kulisse für den aufwendigen Mehrteiler von TVnow, der Ende des Jahres auf der Streaming-Plattform der Mediengruppe RTL zu sehen sein soll. In den Hauptrollen stehen Dominique Devenport und Jannik Schümann als Sisi und Franz vor der Kamera, die Rolle der Erzherzogin Sophie – der Mutter von Franz – übernimmt Désirée Nosbusch. Weitere Drehorte sind in Deutschland, Österreich, Litauen und Ungarn.

Das Leben von Elisabeth von Österreich-Ungarn – auch als Sisi oder fälschlich Sissi bekannt – wurde bereits mehrfach verfilmt. Am bekanntesten ist die Spielfilm-Trilogie mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm aus den 1950er Jahren.

Ein besondere Erwartungshaltung verspürt Bohse („Das Geheimnis des Totenwaldes“) deswegen aber nicht. „So einen direkten Vergleich, den muss man gar nicht anstellen, weil es ja auch in einer ganz anderen Zeit gedreht wurde“, sagt er. Sowohl die Technik als auch das, was die Leute sehen wollten, sei damals anders gewesen.

Riga wird zu Wien

Für die sechsteilige Serie verwandelten sich Teile der Altstadt von Riga in das Wien zu Zeiten der österreichischen Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837-1898). Hunderte Komparsen bevölkern dazu in historischen Kostümen die Straßenzüge der lettischen Hauptstadt. „Es läuft super!“, sagte Bohse bei einer Drehpause. „Ich kann mir keine schöneren Dreharbeiten vorstellen“.

Die Produktion ist nicht nur wegen der üppigen Kostüme aufwendig. In Zeiten der Corona-Pandemie müssen alle am Dreh Mitwirkende täglich Schnelltests machen und Masken tragen, wenn nicht gerade gefilmt wird. „So nach 50 Drehtagen, die wir mittlerweile haben, ist das so eingespielt, dass man das kaum noch wahrnimmt. Es gehört einfach irgendwie dazu“, sagte Bohse. „Ich zieh mir schon die Maske an, auch wenn es gar nicht sein muss.“

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