Show bleibt International Emmy verwehrt

Die deutsche Version der Comedy-Show "LOL: Last One Laughing" hat den International Emmy verpasst. Die Constantin-Entertainment-Produktion mit Michael "Bully" Herbig (54) ging leer aus. Stattdessen gewann das australische Reality-Format "Liebe im Spektrum" den Preis in der Kategorie "Non-scripted Entertainment". In der Sendung geht es um Menschen mit Autismus, die beim Erkunden der Dating-Welt begleitet werden.

Zum 50-jährigen Jubiläum der Preisverleihung war "LOL" nicht in der Comedy-Kategorie nominiert. Diese ist ausschließlich für fiktionale Produktionen vorgesehen. Dort gewann die britische Netflix-Serie "Sex Education". Der Streamingdienst sahnte unter anderem mit der südkoreanischen Telenovela "Yeonmo" noch weitere International Emmys ab.

Viele Preisträger aus Großbritannien

Mit sieben Auszeichnungen waren besonders britische Produktionen erfolgreich. Der Preis für die beste Dramaserie ging etwa an die BBC-Thrillerserie "Vigil". Zudem gewann "Help" in der Kategorie "TV Movie / Mini Series" sowie "Shaun das Schaf – Es ist ein Schaf entsprungen" als beste Kinder-Animationsserie. Als beste Sportdokumentation wurde die Sky-Produktion "Queen of Speed" ausgezeichnet. Der britische Schauspieler Dougray Scott (56) bekam den International Emmy für seine Rolle in der ITV-Serie "Irvine Welsh's Crime".

Eine Prime-Video-Produktion tauchte auch auf der Liste der Preisträger auf: Als beste Schauspielerin gewann die Französin Lou de Laâge (32) für die Rolle der Eugénie Cléry im Spielfilm "Die Tanzenden".

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