Pascal Kappés nach PBB-Aus: "Mit Danni war es sehr speziell"

  • Nach nur wenigen Tagen war Pascal Kappés‘ Reise bei „Promi Big Brother“ schon wieder vorbei.
  • Der Ex-„Berlin – Tag & Nacht“-Darsteller ist „sehr traurig“ über sein Aus.
  • Im Interview spricht er über seine Erfahrungen in der Show.

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Pascal Kappés ist erst am vergangenen Mittwoch bei „Promi Big Brother“ eingezogen, nach wenigen Tagen ist nun bereits wieder Schluss für den Ex-„Berlin – Tag & Nacht“-Darsteller. Kappés ist nach seinem Auszug „sehr traurig“, wie er im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt. An der Sat.1-Show teilzunehmen, sei für ihn „eine riesengroße Ehre“ gewesen.

Die Erklärung des 31-Jährigen, derzeit nur übers Telefon Kontakt mit seinem Sohn Ben zu haben, schlug bei „Promi Big Brother“ hohe Wellen. Nun will er seine Ex-Partnerin, die ehemalige „Bachelor“-Kandidatin Denise Merten, und den Kleinen bald besuchen, wie er im Gespräch verrät. Außerdem spricht Pascal Kappés über den möglichen Sieger und erzählt, mit welchen seiner ehemaligen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner er auch nach dem „PBB“-Aus weiterhin Kontakt halten will.

Herr Kappés, wie geht es Ihnen nach Ihrem Auszug? Sie haben ja bittere Tränen vergossen.

Pascal Kappés: Ich bin mental an einem harten Limit angelangt. Ich habe noch keine Sekunde geschlafen. Das, was da passiert ist, muss man erst mal verarbeiten. Ich bin sehr traurig. Das ist das TV-Projekt, das ich schon immer machen wollte. Für mich ist es deutschlandweit das größte TV-Format. Nachdem ich die letzten drei Jahre so gut wie nicht im Fernsehen zu sehen war, ist es für mich eine riesengroße Ehre, Teil dieses unglaublichen Projekts gewesen zu sein.

„Bin davon ausgegangen, dass ich die Show sicher gewinnen werde“

Hatten Sie einen Nachteil, weil Sie erst wesentlich später als die anderen eingezogen sind?

Von innen betrachtet eher nicht, von außen betrachtet vielleicht schon. Wenn ich früher dabei gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich mehr Zuschauerinnen und Zuschauer auf meiner Seite gehabt. Von innen bin ich davon ausgegangen, dass ich die Show sicher gewinnen werde. Das war mein größtes Ziel.

Melanie Müller hat Sie mit den Worten nominiert, dass Sie eine tickende Zeitbombe seien. Was geht Ihnen bei solchen Worten durch den Kopf?

Diese Worte fand ich gar nicht so schlimm. Mir tat weh, dass sie mir nicht vertraut. Das mit der tickenden Zeitbombe konnte ich total nachvollziehen. Ich bin herumgesprungen wie ein HB-Männchen, ich war auf hundert Prozent Energiemodus. Wenn ich meine Energie nicht so hätte herauslassen können, hätte es bestimmt auch mal geknallt. Es gab ein paar Situationen im Aktionsraum, in denen Melanie und ich uns angefaucht haben, danach haben wir uns aber auch wieder gerngehabt. Das ist das Spiel. Wen das fuchst, der weiß nicht, wie man das Spiel spielen muss. Für mich ist es noch komplettes Neuland, ich muss noch viel lernen und früher und schneller anfangen, taktisch zu denken.

Vielleicht bekommen Sie ja in einem anderen Format noch einmal eine Chance.

Ich gehe davon aus. Ich bin bereit. Nach „Promi Big Brother“ kann mich so schnell nichts mehr schocken.

Verhältnis zu Danni Büchner war „sehr speziell“

Mit wem haben Sie sich besonders gut, mit wem besonders schlecht verstanden?

Ich habe mich mit keinem wirklich schlecht verstanden. Ich bin ja ein sehr offener Mensch. Mit Danni war es sehr speziell, aber wir hatten auch viele gute Gespräche. Ich habe mich auch mit Ina sehr gut verstanden. Aber die meisten Gespräche hatte ich mit Erik, Danny und Jörg.

Wen sehen Sie als Siegerin oder Sieger?

Ich denke, es wird sich zwischen Danny und Jörg entscheiden. Diese Vater-Ziehsohn-Beziehung kommt gut an. Jörg ist der Älteste in der Gruppe und ein unfassbarer Sympathieträger, ein unglaublich toller und empathischer Mensch. Mit ihm werde ich auch in Zukunft noch viel unternehmen. Ich denke, er wird gewinnen und ich gönne ihm das auch.

Werden Sie sich mit manchen auch nach der Show noch treffen?

Absolut. Danny werde ich bald treffen, genauso Erik, wenn ich in Berlin bin. Mit Jörg werde ich den Jakobsweg machen, worauf ich mich total freue. Richtig cool, dass er mir das angeboten hat. Marie wird mich körperlich ein wenig auf Vordermann bringen. Sie hat mir versprochen, dass wir zusammen Kickboxen werden. Mit Melanie werde ich auch das ein oder andere machen. Zu Onkel Uwe muss ich auch, da wird noch einiges passieren.

Kappés freut sich auf „richtigen Kontaktaufbau“ mit seinem Sohn

Die Geschichte mit Ihrem Sohn hat hohe Wellen geschlagen. Hat sich durch die Show etwas an der Beziehung geändert?

Durch die Show hat sich nichts verändert, wir haben schon seit Monaten mehr Kontakt. Wir facetimen und telefonieren regelmäßig. Anfang September werde ich zu Ben und Denise fahren, ich plane, sie jetzt einmal im Monat zu sehen. Ende September hat mein Sohn auch Geburtstag. Die nächsten Schritte sind nicht nur Telefonieren, sondern richtiger Kontaktaufbau. Ich freue mich total darauf. Bisher ist daraus nichts geworden, weil ich erst mal mit mir selbst klarkommen musste. Aber jetzt bin ich top motiviert, das wird super.

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