Michael Wendler wird aus den bereits abgedrehten DSDS-Folgen herausgeschnitten. Das gab RTL in einer Pressemitteilung bekannt. Wie es dazu kam und wie sich der Schlagersänger nun rechtfertigt, erfahrt ihr hier.
Nachdem Michael Wendler Deutschland aufgrund der neuen Corona-Schutzmaßnahmen in einem Telegram-Post mit einem KZ verglichen hat – eigentlich die Abkürzung für Konzentrationslager, zieht RTL seine Konsequenzen. Der Schlagersänger wird aus den bereits gedrehten und geschnittenen Szenen von „Deutschland sucht den Superstar“ herausgeschnitten.
RTL reagiert mit Konsequenzen nach KZ-Vergleich von Michael Wendler
Der RTL-Geschäftsführer Jörg Graf äußerte sich zu dem Fall von Michael Wendler. „Wir verurteilen jegliche Form von Antisemitismus, Rassismus sowie Diskriminierung auf das Schärfste. In Zeiten, in denen es darum geht, durch gesellschaftlichen Zusammenhalt, gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt gemeinsam eine schwere Krise zu bewältigen, wird RTL mit einer Unterhaltungsshow nicht die Bühne für Menschen sein, die ihrerseits Spaltung und Verharmlosung propagieren“, so Jörg Graf in einer Pressemitteilung.
Wie Michael Wendler seither versucht, sich zu rechtfertigen, verraten wir euch im Video. Klar ist: Der Schlagersänger scheint sich immer weiter in seinen Corona-Aussagen zu verrennen.
Schon während der DSDS-Aufzeichnungen hatte sich RTL von dem Ex-Juror distanziert, nachdem dieser Corona-Verschwörungstheorien in Umlauf brachte. Die ersten Folgen mit Michael Wendler wollte der Sender ursprünglich aber noch ausstrahlen – doch auch diese Sendezeit hat der Wendler sich jetzt verspielt.
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