Mit seinem Kurzfilm: Deutscher Regisseur im Oscar-Rennen

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Wenn am 25. April die diesjährige Oscar-Verleihung stattfindet, könnte mit Max Lang auch ein deutscher Regisseur mit von der Partie sein. Zweimal schon war der 38-Jährige für einen Goldjungen nominiert, zweimal ging er letzten Endes leer aus. Sieben Jahre nach seiner letzten Nominierung hat er es nun erneut auf die jüngst veröffentliche Shortlist geschafft. Mit „The Snail and the Whale“ geht Max Lang in der Kategorie „Bester animierter Kurzfilm“ an den Start.

Zusammen mit seinem Kollegen Daniel Snaddon zog der Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg in die Vorschlussrunde ein. Die zehn Oscar-Anwärter wurden nach Angaben der Academy aus einem Pool von 96 Kurzfilmen ausgewählt. Ein Komitee benennt nun die fünf Kandidaten, die sich auch noch den April über Hoffnungen auf eine Trophäe machen dürfen. Bis die Entscheidung fällt, muss Max Lang sich allerdings noch ein wenig gedulden. Erst am 15. März werden die endgültigen Oscar-Nominierungen verkündet.

„The Snail and the Whale“ basiert auf einem Kinderbuch der Autorin Julia Donaldson mit Illustrationen von Axel Scheffler. Für die Animation von deren Bestseller „Der Grüffelo“ war Max Lang 2011 für den Oscar nominiert worden. Die zweite Nominierung folgte 2014 zusammen mit Jan Laschauer für „Room on the Broom“.


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