Dresden (dpa) – Schauspieler Martin Brambach ist gern der Dresdner „Tatort“-Kommissar Peter Michael Schnabel. „Ich habe vor, dabei zu bleiben, es macht großen Spaß“, sagte er am Mittwoch in einer Drehpause zum 14. Fall mit dem Arbeitstitel „Katz und Maus“.
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Der 53-Jährige schätzt es, dass immer wieder junge Regisseure geholt würden und die Drehbücher sehr verschieden seien. Dabei mache es die Konkurrenz durch die Streaming-Dienste gerade nicht mal einfach, ein Drehteam zu finden.
Laut Brambach schauen den Dresden-„Tatort“ auch viele junge Leute. „Aber ich kenne auch sehr viele, die haben gar nicht mehr öffentlich-rechtlich, nur noch einen Netflix-Account oder so etwas.“ Es gehe ja nicht nur um Quote, „das hat ja auch mit einer Informiertheit der Bevölkerung, mit Nachrichten zu tun, dass wir eine gemeinsame Erzählung haben, über die wir reden können.“
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Brambach fühlt sich nicht festgelegt durch den „Tatort“. „Ich bin Schauspieler und habe Lust, in viele Rollen zu schlüpfen, mir andere Dinge anzueignen, andere Biografien, das ist eine herrliche Sache.“
Noch bis zum 1. September steht er erstmal wieder als Chef der Kommissarinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) in der Elbestadt vor der Kamera. Das Team, das in dieser Besetzung zum 8. Mal ermittelt, ist mit der Entführung einer Journalistin konfrontiert – und auch Kommissariatsleiter Schnabel kommt dem Täter näher als gewollt. Die Ausstrahlung ist für 2022 vorgesehen, nach den bereits abgedrehten Fällen 12 und 13.
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