"Let’s Dance" 2021: Weshalb wird auch in Staffel 14 nicht zur Original-Musik getanzt?

Die 14. Staffel von „Let’s Dance“ ist in vollem Gange. Als hochkarätige Tanzshow kommt die Sendung natürlich nicht ohne Musik aus – doch wieso tanzen die Promis bei RTL eigentlich zu Coversongs und nicht zu Originalmusik?

Endlich ist es wieder soweit! „Let’s Dance“ 2021 ist in vollem Gange. Unter anderem tanzen in diesem Jahr unter der fachkundigen Anleitung von Profitänzerinnen und Profitänzern GZSZ-Liebling Valentina Pahde, Fußball-Hottie Rurik Gislason oder Ballermann-Star Mickie Krause.

Wieso wird bei „Let’s Dance“ zu Cover-Musik getanzt?

Was bei der Sendung in Staffel 14 ebenso wenig wie in den Jahren zuvor fehlen darf, ist die passende Musik, zu der die Tanznovizen mit ihren Profipartnern über das Parkett gleiten. Doch so manchem „Let’s Dance“-Zuschauer dürfte aufgefallen sein, dass für die in harter Arbeit einstudierten Tanzdarbietungen keine Originalsongs verwendet werden. Ganz egal, ob Schauspielerin Iris Mareike Steen und Christian Polanc in Staffel 11 zu „Get Happy“ einen Quickstep hinlegten, Barbara Meier und Sergiu Luca zu „Copacabana“ die Hüften im Samba-Takt schwangen oder Jimi Blue Ochsenknecht und Renata Lusin zu den Klängen von „Imsomnia“ ihre Tango-Choreographie präsentierten – nie schallten die Originalversionen von Judy Garland, Barry Manilow oder Faithless durch das RTL-Studio.

Keine Chance für Chartmusik? Deshalb verzichtet RTL für „Let’s Dance“ auf Originalversionen

So mancher Tanzfan könnte sich da fragen: Hat der Kölner Privatsender keine Lust, den Interpreten Tantiemen für die Verwendung der bekannten Hits zu zahlen? Der wahre Grund dafür, dass bei „Let’s Dance“ ebenso wie bei den internationalen Ablegern der beliebten Promi-Tanz-Show lediglich Coverversionen gespielt werden, liegt tatsächlich woanders. Für die einzelnen Tänze, die die Tanzprofis mit den Star-Kandidaten einstudieren, werden bestimmte Songs vorgegeben.

Schon gewusst? Für „Let’s Dance“ wird jeder Song perfekt angepasst

Doch auch wenn versierte Tänzer wissen, dass man zu „Zusammen“ von den Fantastischen Vier und Clueso ausgezeichnet Cha Cha Cha tanzen kann oder dass ein Wiener Walzer zu „Nothing Else Matters“ von Metallica so gut passt wie eine Tasse Kaffee zu Torte: Nicht immer stimmen Takt und Tempo haargenau mit dem jeweiligen Tanz überein. Deshalb werden für „Let’s Dance“ bisweilen minimale Veränderungen an den Liedern vorgenommen, bis die Titel zur Choreographie passen. Und da die Chartkünstler vermutlich keine Zeit haben, extra für „Let’s Dance“ neue Versionen ihrer Titel einzuspielen, übernehmen diese Aufgabe Studiomusiker. Übrigens: Während für „Let’s Dance“ Tanzmusik aus der Konserve gespielt wird, greifen Formate wie das britische „Strictly Come Dancing“ auf eine Kapelle mit Sängern zurück, die jeden Song live im Studio performen.

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loc/jat/news.de

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