Ihr Akzent sorgt für Kritik

Die offizielle Nachlassverwaltung von Marilyn Monroe (1926-1962), das Marilyn Monroe Estate, springt der Schauspielerin Ana de Armas (34) zur Seite. De Armas verkörpert in dem kommenden Netflix-Drama "Blond" die verstorbene Hollywood-Ikone und sieht sich derzeit massiver Kritik für ihre Performance ausgesetzt: In einem ersten Trailer ist deutlich der spanische Akzent der aus Kuba stammenden Schauspielerin zu hören. Monroe hingegen wurde in Los Angeles geboren und war unter anderem auch für ihre gehauchte, ikonische Stimme bekannt.

"Marilyn Monroe ist eine einzigartige Hollywood- und Popkultur-Ikone, die Generationen und die Geschichte überdauert", erklärte Marc Rosen dem Magazin "Variety". Rosen ist Präsident der Unterhaltungsabteilung der Authentic Brands Group, der das Marilyn Monroe Estate gehört. Jede Schauspielerin wisse, dass sie in große Schuhe schlüpfe, wenn sie Monroe verkörpere. Der Trailer zeige aber, dass de Armas "eine großartige Wahl" sei. Sie fange Marilyns "Glamour, Menschlichkeit und Verletzlichkeit" ein. "Wir können es kaum erwarten, den Film in seiner Gesamtheit zu sehen", so Rosen weiter.

Ana de Armas übte ein Jahr lang den Monroe-Akzent

In einem Interview mit "The Times" erzählte de Armas vor der Veröffentlichung des Trailers, dass sie fast ein ganzes Jahr lang an ihrem Monroe-Akzent für "Blond" gearbeitet habe. "Ich brauchte neun Monate Dialekt-Coaching, Übung und einige weitere Sitzungen", so die Schauspielerin. Es sei eine "große Tortur, so anstrengend" gewesen: "Mein Gehirn war kaputt." Die Netflix-Produktion "Blond" startet weltweit am 28. September.

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