"Ich musste meine Stunts selbst machen"

Die in Berlin lebende Schauspielerin Florence Kasumba (46) ist unter anderem als Kriminalhauptkommissarin Anaïs Schmitz aus dem Göttinger "Tatort" bekannt. Doch auch im überaus populären Marvel-Kinouniversum wirkt Kasumba mit. Dort spielt sie die kampfstarke Kriegerin Ayo, die in den Superheldenfilmen der Marvel Studios bevorzugt mit einem Speer agiert und regelmäßig atemberaubende Actionszenen bewältigt. Bei den physisch herausfordernden Kampf-Choreografien aus dem am 9. November startenden Marvel-Werk "Black Panther: Wakanda Forever" half Kasumba nach eigener Aussage, dass sie "schon viele Jahre Kampfkunst" praktiziert. Das verriet die Darstellerin bei der Deutschlandpremiere von "Black Panther 2" der Nachrichtenagentur spot on news.

Florence Kasumba musste bei „Black Panther: Wakanda Forever“ ihre eigenen Stunts machen

"Der Waffenumgang ist natürlich wichtig, weil man sich verletzen kann, aber das hat bisher immer ganz gut geklappt", so Kasumba, die beim zweiten "Black Panther" nach eigener Aussage ihre Stunts selber machen musste.

„Wakanda Forever“ erneut Vorreiter in Sachen Inklusion

"Black Panther" aus dem Jahr 2018 war im großen Marvel-Universum auch ein Vorreiter und Türöffner, da mit der von Chadwick Boseman (1976-2020) gespielten Titelfigur erstmals ein schwarzer Superheld im Mittelpunkt eines Comic-Blockbusters stand. Der zweite Teil beschreitet in dieser Hinsicht ebenfalls neue Wege, haben doch eine Reihe von in Mexiko und weiteren mittel- und südamerikanischen Ländern geborenen Darstellern bedeutende Rollen übernommen.

"Ich bin ein großer Fan von Inklusion", erklärte Darstellerin Kasumba diesbezüglich, und freut sich darauf, dass Kinozuschauer und Marvel-Fans in "Wakanda Forever" mit der Unterwassernation Talokan wiederum "in eine neue Welt eintauchen können". Für die mit Spannung erwartete Fortsetzung von "Black Panther" wünscht sich Kasumba ein "offenes Publikum".

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