„Hartz und herzlich“-Elvis: Traurige Trennung von seiner Frau | InTouch

In einer neuen Folge von „Hartz und herzlich“ bricht Elvis in seine Heimat Kroatien auf – ohne Frau und Kinder! Als der Achtfach-Vater aus den Mannheimer Benz-Baracken mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird, bricht er die Reise früher ab als geplant.

Ob Baden an der Ostsee oder Sonnenanbeten auf Mallorca, einen Urlaub können sich die sozialschwachen Bürger der Mannheimer Benz-Baracken sicherlich nicht leisten. Am Ende des Monats muss jeder Cent vom ohnehin knappen Hartz-IV-Satz zweimal umgedreht werden. Doch trotz finanzieller Sorgen entscheidet sich Elvis für einen Urlaub in seinem Heimatland Kroatien, um bei seiner Familie vorbeizuschauen. Kaum angekommen an der Adria holt Elvis seine Vergangenheit ein…

Elvis besucht seine Familie in Kroatien

In den Mannheimer Benz-Baracken ist Ärger vorprogrammiert. Elvis macht Urlaub – nur leider ohne seine Großfamilie! Statt Ehefrau und Kinder nimmt der Familienvater lieber seinen Kumpel Cookie mit auf den Kurztrip nach Kroatien. Seine Frau Katrin ist außer sich! „Hier geht’s nicht darum, dass mein Mann überhaupt nach Kroatien fährt. Hier geht’s darum mit wem er fährt. Ich verstehe einfach nicht warum?“ Katrin ist schwer enttäuscht vom Egoismus ihres Liebsten. Doch Elvis lässt sich trotz Unmut in den heimischen vier Wänden nicht umstimmen, immerhin hat der gebürtige Kroate seine Familie seit einer Ewigkeit nicht gesehen. Nach einer anstrengenden Acht-Stunden-Fahrt mit dem Auto erreichen die beiden Männer ihr Ziel an der Adria. In Kroatien leben bis heute Elvis Eltern, sein Onkel und seine Cousins. Dank eines Cousins nächtigen die beiden arbeitslosen Ausflügler kostenlos in einer geräumigen Ferienwohnung – eine Wohltat für die leere Sparbüchse! Elvis freut sich, denn umso mehr Geld bleibt für Souvenirs für seine Daheimgebliebenen.

Achtfach-Vater Elvis und seine Frau Katrin leben mit ihrer Familie von Hartz IV. "Hartz und herzlich" begleitet die Familie aus den Mannheimer Benz-Baracken seit einigen Jahren. Tag für Tag drehen die Eltern jeden Cent zweimal um. Doch wo das Geld fehlt, bleibt die Hoffnung auf ein besseres Leben…

„Hartz und herzlich“-Elvis: Kein Geld für einen Urlaub mit Kindern

Kaum angekommen in Kroatien weckt ein Spaziergang entlang der Adria Kindheitserinnerungen bei Elvis. „Da war ich auch oft als Kind, wenn ich bei meiner Tante war. Hier waren wir manchmal schwimmen. Auch mit meinen Klassenkameraden von der Grund- und Realschule damals“, schwelgt der Familienvater in Erinnerung. Zwar wurde Elvis in Mannheim geboren, doch einen Teil seiner Kindheit verbrachte er in einem Dorf auf der kroatischen Insel Krk. Von seiner Jugend an der Adria spricht Elvis in den höchsten Tönen. In seiner Brust klopfen zwei Herzen: „Das ist meine Heimat. Ich bin in Mannheim geboren, aber das Gute ist, ich habe zwei Heimaten.“

Allzu gerne würde Elvis seinen acht Kindern seine kroatische Heimat zeigen. Doch akute Geldsorgen halten den Hartz-IV-Empfänger seit Jahren davon ab: „Egal wie viel ich arbeiten gehe, kein Mensch der Welt wird mir so ein Gehalt bezahlen, dass ich mit acht Kindern und vielleicht noch Enkelkindern hier Urlaub machen kann jedes Jahr. Leute, das ist unbezahlbar für mich.“ Um seinen Kindern trotzdem ein Stück seiner Herkunft zu zeigen, bringt er jedem eine Schneekugel mit Kroatien-Motiv mit. Die süße Geste löst bei seiner Rückkehr Begeisterung aus, sogar Katrin ist besänftigt! Einmal mehr beweist Elvis, dass man auch mit wenig Geld ein guter Vater sein kann.

Als Hartz IV-Empfänger hat man es schwer. Selbst der eigene Urlaub wird durch das Amt reguliert:

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