"Goodbye Deutschland": Drama um Familie Raab

Zerbricht ihr Auswanderertraum?

Familie Raab wollte sich gerade ein neues Leben in den USA aufbauen – dann kam Corona.

Doch nicht bei allen Auswandererparen verläuft der Neustart so erfolgreich wie bei Caro und Andreas Robens.

Platzt für die Raabs nun ihr Auswanderertraum?

„Goodbye Deutschland“ begleitete Sonja und Stefan Raab dabei, wie sie in die USA auswanderten, um ihr in Deutschland erfolgreiches Tattoostudio in Amerika zu betreiben. Doch die Corona-Krise setzt dem Paar schwer zu. Nun könnte alles auf der Kippe stehen.

  • Familie Raab wanderte von Würzburg nach Florida aus.
  • Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen setzen ihr allerdings schwer zu.
  • Inzwischen leidet auch ihr Familienleben unter der Situation.

„Goodbye Deutschland“: Familie Raab in der Klemme 

Für die „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Familie Raab hätte alles so schön sein können. 2019 kehrten sie ihrer Heimat den Rücken, um im Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch einmal ganz von vorne zu beginnen. In den USA, genauer, in Florida wollten sie das tun, was sie zu Hause auch schon extrem erfolgreich gemacht hatten: Ein eigenes Tattoo-Studio betreiben. Doch nun gibt es beunruhigende Nachrichten von den Raabs, die die Frage aufwerfen, wie lange sie ihren Traum von einem neuen Leben noch aufrecht erhalten können.

„Goodbye Deutschland“: Familie Raab hat große Probleme  

Denn in Zeiten von Corona ein Tattoo-und Piercingstudio zu eröffnen, wäre schon in der Heimat alles andere als einfach. Und in den USA kommen für die Raabs auch noch bürokratischen Hürden dazu. Zur Eröffnung etwa durften sie ihren Laden nicht so bewerben, wie sie das eigentlich geplant hatten – das Ordnungsamt hatte es verboten. Auch die Corona-Situation in den USA machte es für die Raabs nicht gerade einfacher.

Zuerst blieben die Kunden weg, wegen der Auflagen durch die Behörden mussten sie den Laden sogar eine Zeit lang schließen. Da die ganze Familie an dem Projekt beteiligt ist – neben Mama Sonja und Papa Stefan arbeiten auch die beiden Kinder hin und wieder im Laden mit – sorgte die Misere schnell für schlechte Stimmung bei den Raabs. Und die scheint nun einen neuen Tiefpunkt erreicht zu haben. Für die Familie geht es inzwischen anscheinend um viel mehr als ihren Traum vom Neustart in den USA.

 

„Goodbye Deutschland“: Sonja Raab sorgt sich um die Zukunft 

In der aktuellen Folge von „Goodbye Deutschland“ ist zu sehen, wie sehr die Situation der Familie zusetzt. Immerhin haben sie für ihren Traum von den USA einiges riskiert und aufgegeben: Sohn Marvin etwa muss nun ernüchtert feststellen, dass er nicht wie geplant in Florida noch einmal die Schule besuchen kann, da sein deutscher Abschluss hier als gleichwertig mit dem Absolvieren einer Highschool angesehen wird. Und auch zwischen Sonja und Stefan läuft es bei all dem Stress nicht immer harmonisch. In der aktuellen Folge gesteht Sonja:

Die tiefe Liebe ist nach wie vor da, aber die Alltagsprobleme sind schon hart. 

Besonders die Kommunikation mit Stefan empfindet sie als schwierig. Ihrer Meinung nach werde zwischen ihnen „alles totgeschwiegen„. Keine sonderlich gute Basis für ein harmonisches Zusammenleben.

„Goodbye Deutschland“: Krasses Statement von Stefan Raab 

Das zwischen ihnen aktuell etwas nicht stimmt, hat auch Stefan bemerkt. Er stellt fest:

Ich möchte so nicht mehr leben. 

Eine krasse Aussage. Und auch eine mögliche Trennung scheint bei dem Paar inzwischen überhaupt kein Tabu mehr zu sein. Stefan findet:

Wenn sie [Sonja] entscheiden muss, ob sie bei mir bleibt oder bei den Kindern, muss sie eine Entscheidung machen.

Ob es wirklich zum Äußersten kommt? Und was wird dann aus den Auswandererplänen der Raabs? Denn realistisch gesehen steht hier eben nicht nur ihre Familie auf dem Spiel, sondern auch die Existenz, die sie sich die letzten Jahre über so mühsam aufgebaut haben. Wie es für die Familie weitergeht, werden wir sicher irgendwann bei „Goodbye Deutschland“ erfahren.

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Verwendete Quellen: Der Westen, Vox

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