Der Trailer beweist es: Für die Produktion von "Barbie" mit Margot Robbie, 32, wurde viel Pink eingesetzt. Der Film habe eine globale Knappheit bei Farbe mit dem Rosaton ausgelöst, sagte Szenenbildnerin Sarah Greenwood gegenüber dem Magazin "Architectural Digest". "Der Welt ging das Pink aus", scherzte sie.
Für die Firma, bei der die Produktion Farbe bestellte, ist dies tatsächlich keine Übertreibung. "Sie verbrauchten so viel Farbe, wie wir hatten", sagte Lauren Proud gegenüber der "Los Angeles Times". Sie ist Vizepräsidentin für globales Marketing der Firma Rosco – einem Unternehmen mit großer Nähe zu Hollywood.
Lieferengpässe durch Corona und Frost
Es gab also tatsächlich Engpässe bei fluoreszierendem Pink, zumindest bei einer Firma. Doch "Barbie" war nicht die einzige Ursache dafür. Laut Proud gab es während der Dreharbeiten 2022 generell Probleme mit globalen Lieferketten, aufgrund der Corona-Pandemie.
Ein weiterer Grund für die Knappheit war der Frost, der Texas Anfang 2021 heimsuchte und Materialien vernichtete, die für die Farbproduktion nötig waren. In dieser Lage kam "Barbie". "Sie haben uns leergefegt", räumt Lauren Proud ein.
"Ich wollte ein sehr leuchtendes Pink, und von allem fast zu viel", sagte "Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig, 39, zu "Architectural Digest". Sie wolle zeigen, was sie als kleines Mädchen an der Puppe aus dem Hause Mattel begeistert hatte.
In der ersten Realverfilmung des Kultspielzeugs wird die ikonische Blondine aus dem pinken Barbieland verbannt – weil sie nicht perfekt genug ist. Mit Ken (Ryan Gosling, 42) landet sie in der realen Welt. "Barbie" startet am 20. Juli 2023 in den deutschen Kinos.
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