Film kurbelt Interesse an Modemarke an

In den USA ist der langersehnte Film "House of Gucci" von Regisseur Ridley Scott (83) bereits am 24. November in den Kinos gestartet. Das steigerte offenbar das Interesse an der Luxusmarke. Wie unter anderem "The Guardian" berichtet, sind die Suchanfragen laut dem E-Commerce-Datenspezialisten Lovethesales.com für Gucci-Bekleidung am Freitag (26. November) im Vergleich zur Vorwoche um 73 Prozent gestiegen. Bei Taschen wurde sogar ein Anstieg von 257 Prozent verzeichnet.

Modehaus scheint vom Film zu profitieren

Die Zahlen würden demnach darauf hindeuten, dass das Modeimperium von der Hollywoodverfilmung profitiert. Der Streifen beleuchtet den Auftragsmord an Maurizio Gucci (1948-1995), ein Erbe des ikonischen Modehauses. Seine damalige Ex-Frau Patrizia Reggiani (72) heuerte die Mörder an. Die heute 72-Jährige wurde überführt, verurteilt und saß 16 Jahre im Gefängnis.

Im Film schlüpft Sängerin Lady Gaga (35) in die Rolle von Reggiani. Beginnend im Jahr 1970 folgt der Film den düsteren Geheimnissen und tödlichen Intrigen hinter den glamourösen Kulissen der berühmten Modedynastie. Im Mittelpunkt steht die vielschichtige Reggiani, die Maurizio Gucci (Adam Driver, 38) heiratet. Immer wieder konkurriert sie mit den Schlüsselfiguren des Familienunternehmens um Kontrolle und Macht.

In dem Film sind neben Gaga und Driver auch Al Pacino (81), Jeremy Irons (73), Jared Leto (49) und Salma Hayek (55) zu sehen. Am 2. Dezember erscheint "House of Gucci" in den deutschen Kinos.

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