Einhorn: "The Masked Singer": Der Leopard hat es Franziska van Almsick angetan

Franziska van Almsick wurde als „The Masked Singer“-Einhorn enttarnt. Was ihre Söhne von dem „Mädchentraum aus Tüll“ halten, verrät sie im Interview.

Der ehemalige Schwimm-Superstar Franziska van Almsick (42, „Paul Plantschnase“) steckte unter dem 16 Kilo schweren und in 300 Stunden Handarbeit gefertigten Einhorn-Kostüm der Gesangs- und Rateshow „The Masked Singer“ (dienstags, 20:15 Uhr, ProSieben). Im Interview mit spot on news verrät sie nach ihrer Enttarnung in der gestrigen Live-Show unter anderem, ob ihre Söhne den „Mädchentraum aus Tüll“ trotzdem cool fanden. Außerdem erzählt sie, ob das mit der Geheimhaltung bei ihr geklappt hat – „es ist schon blöd, wenn man flunkern muss“.

Wie traurig sind Sie, dass Sie es nicht in die dritte Runde geschafft haben?

Franziska van Almsick: Mein innerlicher Ehrgeiz kämpft noch mit der Zufriedenheit, es doch ganz gut über die Bühne gebracht zu haben. Momentan ist der Ehrgeiz allerdings noch stärker. Bald wird er sich aber beruhigen und erkennen, dass es eine tolle Erfahrung war. Gerade bin ich noch leicht angespannt, das muss ich schon zugeben.

Wie schwer war es, die Teilnahme bei „The Masked Singer“ geheim zu halten?

Franziska van Almsick: Es war schon nicht einfach, aus dem normalen Leben einfach mal so auszusteigen. Gerade in Pandemie-Zeiten, in denen man familiär doch sehr eng ist. Zum Glück gibt es derzeit keine Veranstaltungen oder Geburtstagsfeiern, bei denen ich im Zweifel gefehlt hätte. Es der Familie oder engen Freunden nicht sagen zu können, war aber schon sehr komisch. Solche Momente gab es in meinem Leben bisher selten.

Sind Sie trotzdem von Freunden oder der Familie erkannt worden?

Franziska van Almsick: Mit meinen besten Freundinnen habe ich einen Chat und die haben sich darin schon köstlich darüber unterhalten. Und es war echt kniffelig, mich mit einer guten Erklärung herauszuwinden. Andererseits wäre ich vielleicht auch etwas beleidigt gewesen, wenn Menschen, die mich und auch meine Stimme so gut kennen, gesagt hätten, dass ich es auf keinen Fall sein könnte. Viele haben sich aber auch zurückgehalten. Und heute Nacht habe ich dann total viele Nachrichten von Freunden und Bekannten wie „Ich hab’s gewusst!“ und dergleichen erhalten. Sie waren im Vorfeld aber so nett, mich nicht anzuschreiben und nachzufragen. So musste ich sie auch nicht anschwindeln. Es ist schon blöd, wenn man flunkern muss.

Wie hat Ihnen Ihr Einhorn-Kostüm gefallen?

Franziska van Almsick: Ich finde alle Masken wirklich atemberaubend. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Handarbeit und Zeit darin steckt und wie schön die Details sind. Ich bin zwar nicht so der Prinzessinnenkleid- und Tüll-Freund und mein Kostüm war schon sehr kitschig und rosa. Aber irgendwie muss man das Einhorn doch einfach lieben. Es war der totale Mädchentraum und ich hätte mir gewünscht, dass mehr Mädchen gestern Abend um 23 Uhr noch wach gewesen wären. Sie hätten dann bestimmt für mich gevotet und ich hätte es vielleicht noch eine Runde weiter geschafft (lacht).

Und was haben Ihre beiden Söhne (14 und 7 Jahre) dazu gesagt, dass Sie ausgerechnet das Einhorn waren? Fanden sie es trotzdem cool?

Franziska van Almsick: Erstaunlicherweise war mein Kleiner doch traurig, dass schon Schluss ist, nachdem er heute Morgen überhaupt erst erfahren hat, dass ich mitgemacht habe. Ich glaube, er fand das Einhorn schon ziemlich cool. Den Stier hätten sie aber vermutlich auch ziemlich cool gefunden. Zum Trost habe ich ihnen versprochen, dass ich dafür jetzt wieder mehr Zeit habe. Zuvor haben wir in Homeoffice- und Homeschooling-Zeiten ja 24 Stunden miteinander verbracht. Das war schon eine Umstellung, als ich dann plötzlich am Wochenende und Anfang der Woche wieder zum Arbeiten musste. Ich musste mir einige Ausreden einfallen lassen.

Die Kostüme sind schwer und heiß. Welchen Fitnesstipp geben Sie künftigen Teilnehmern?

Franziska van Almsick: Mein Kostüm hat 16 Kilo gewogen. Ich bin schon sehr sportlich, daher war das für mich keine allzu große Herausforderung. Ich glaube aber, dass eine gewisse Kondition durchaus von Vorteil ist.

Was glauben Sie, wer das Rennen machen wird?

Franziska van Almsick: Der Leopard hat es mir schon angetan. Er hat eine atemberaubende Stimme und die klingt auch sehr nach großem Repertoire. Ich freue mich auf alles, was von ihm noch kommt.

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