"Das perfekte Dinner": Es gibt Stinkfrucht zum Nachtisch

"Das perfekte Dinner" bietet den Teilnehmer:innen stets eine Überraschung: Das Menü ist beabsichtigt ungenau benannt, damit niemand der Gäst:innen genau weiß, was auf sie zukommt. Oftmals werden die Leute positiv überrascht – im Fall von Dao, 38, aus Warnemünde gibt es zum Ende des Abends einen krönenden Abschluss der besonderen Art: Sie serviert den Teilnehmer:innen nämlich eine Stinkfrucht.

„Das perfekte Dinner“: Gäst:innen verlangen Exotisches

Auffallend häufig wünschten sich die Teilnehmer:innen der "Das perfekte Dinner"-Woche in aus Rostock etwas "Exotisches" auf ihren Tellern. Die "Kräuterhexe" Bärbel, 67, konnte diesen Wunsch nur bedingt erfüllen. Alle Hoffnung, vor allem von Teilnehmerin Bianca, 48, ruhte bei Tag 2 auf dem Hobbykoch Mouaz, der mit seinem Menümotto "1001 Geschmacksnuancen tauchen ein in die Welt des Orients" eine Reise der Sinne versprach. Leider war das nach dem Geschmack der Gäst:innen eine teils relativ langweilige Tour. Bianca äußerte sogar den Verdacht, er habe sich für die anderen bei den Gewürzen zurückgenommen. Die gebürtige Vietnamesin Dao sieht sich bei ihrem Dinner am Donnerstag, 19. Mai 2022, ein wenig unter Druck gesetzt. Und greift zu besonders gewagten Maßnahmen.

„Riecht nach vergammelter Zwiebel“

Um bei der recht kritischen Konkurrenz zu bestehen, schmeißt Dao kurzerhand ihr gesamtes Menü um. Passend dazu nennt sie den ersten Gang ihres Dinners auch "Freestyle". Serviert werden Sommerrollen, die sich die Gäst:innen selbst zusammenstellen können. Ein kleines Mango Gazpacho begleitet den ersten Gang. Die kreative Idee kommt bei Paul, 29, gut an: "Das hat total viel Spaß gemacht." Als Hauptspeise serviert die ehrenamtliche Nachwuchs-Fußballtrainerin dann einen Rehrücken – vom Nachbarn Uwe selbst geschossen. Leider gelingt ihr das Gericht nur bedingt, wohl auch, weil sie so etwas zuvor noch nie gemacht habe, wie sie selbst zugibt.

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Die Nachspeise – Maracuja-Bananen Eis mit Klebereis – kann die Stimmung wieder heben. "Man hat richtig den Reis rausgeschmeckt", lobt Bärbel das Dessert. Das absolute Highlight stellt für alle Beteiligten allerdings eine Stinkfrucht aus Südostasien dar: Nach Pauls Meinung rieche sie zwar nach "vergammelter Zwiebel", geschmacklich kommt sie bei den Gäst:innen allerdings (zumindest teilweise) sehr gut an. Mit 28 von 40 Punkten reicht es dann aber nicht für einen der vorderen Plätze – dafür war den Teilnehmer:innen der Abend doch etwas zu unorganisiert.

Verwendete Quellen: tvnow.de

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