Das Erste und der NDR zeigen Trauerfeier

Am 10. August verabschiedet sich ganz Deutschland von Uwe Seeler (1936-2022). Im Hamburger Volksparkstadion wird am kommenden Mittwoch eine große Trauerfeier stattfinden. Alle, die nicht dabei sein können, können dieser zumindest live im Fernsehen und Internet beiwohnen. Laut NDR werde auch Bundeskanzler Olaf Scholz (64) zu der Veranstaltung erwartet.

Das NDR Fernsehen überträgt von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr die Gedenkveranstaltung unter dem Titel "Abschied von Uwe Seeler". Auch das Erste berichtet zwischen 13:59 Uhr und 15:00 Uhr live. Alexander Bleick wird kommentieren, die Moderation übernehmen Julia-Niharika Sen (55) und Alexander Bommes (46). Alternativ soll es einen Live-Stream auf "ndr.de" und "sportschau.de" geben. Sen wird zusammen mit dem NDR-Sportchef Gerd Gottlob am Abend ab 20:15 Uhr zudem in einem "NDR Info Extra: Abschied von Uwe Seeler" auf den Tag zurückblicken.

Live-Übertragungen auch im Radio

Zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr überträgt zudem NDR Info die Trauerfeier auch im Radio, Michael Augustin kommentiert. Zudem werde NDR 90,3 zeitgleich berichten und ins Stadion schalten. Zwischen 20:00 und 21:00 Uhr sei hier zusätzlich eine Sondersendung zum Abschied geplant. NDR 2 berichte unterdessen vor der Veranstaltung im "NDR 2 Morgen" und für das Tagesprogramm seien in den "NDR 2 Updates" Gespräche geplant.

Der Hamburger Senat hatte vor wenigen Tagen erklärt, dass die offizielle Trauerfeier der Hansestadt für Seeler, der Ehrenbürger war, am 10. August um 14:00 Uhr im Volksparkstadion stattfinden werde. Diese werde "in enger Abstimmung mit der Familie und unter Beteiligung des Hamburger Sportvereins (HSV) sowie des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vorbereitet", hieß es in einer Mitteilung. Die Beisetzung finde unterdessen im engsten Familienkreis statt.

Uwe Seeler war am 21. Juli im Alter von 85 Jahren verstorben und galt als Ikone des deutschen Fußballs. Kein anderer stand so sehr für den Hamburger SV wie Seeler. Man trauere um den "größten HSVer aller Zeiten", erklärte der Klub. HSV-Vorstand Jonas Boldt bezeichnete den Verstorbenen in einem Statement als den "Inbegriff" des Vereins: "Uwe Seeler steht für alles, was einen guten Menschen auszeichnet: Bodenständigkeit, Loyalität, Lebensfreude, zudem war er stets nahbar."

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