Darum kamen Ihnen Mutter und Tochter so bekannt vor

Neben den Kommissarinnen stachen im „Tatort: Masken“ zwei weitere Frauenrollen heraus: Anne Ratte-Polle und Michelle Barthel. Aber woher kennt man die beiden Schauspielerinnen?

Es war nicht ihr erstet „Tatort“

Anne Ratte-Polle zum Beispiel hatte ziemlich genau vor einem Jahr ebenfalls eine Episodenhauptrolle im „Tatort: Die Ferien des Monsieur Murot“ mit Schauspieler Ulrich Tukur in der Titelrolle. Damals verkörperte sie Monika Boenfeld, die Ehefrau und Mörderin des Murot-Doppelgängers.

Zuvor war die in Niedersachsen geborene Künstlerin bereits in vielen weiteren Fällen zu sehen, darunter als Vergewaltigungsopfer und Mörderin in „Schimanski: Schicht im Schacht“ von 2008 mit Filmstar Götz George.

Anne Ratte-Polle: Ihren ersten „Tatort“ drehte sie 2008. (Quelle: imago images)

Ihren jüngsten richtig großen Erfolg konnte sie 2019 mit „Es gilt das gesprochene Wort“ von dem Berliner Regisseur Ilker Çatak feiern. Für ihre Darstellung der Pilotin Marion Bach, die eine Scheinehe mit dem kurdischen männlichen Prostituierten Baran eingeht, gewann sie den Bayerischen Filmpreis; für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie beste weibliche Hauptrolle war sie nominiert.

Ihren ersten „Tatort“ drehte sie 2010

Und auch Michelle Barthel war sogar schon in diesem Jahr in einen Sonntagkrimi zu sehen. Im Franken-„Tatort: Wo ist Mike?“ spielte sie die imaginäre Freundin Coco des psychisch kranken Titus, der als einziger wusste, wo der kleine Mike war.

Michelle Barthel: 2010 spielte sie zum ersten Mal im „Tatort“ mit. (Quelle: imago images)

Davor war auch die 1993 in Remscheid im Bergischen Land geborene Schauspielerin schon in weiteren Sonntagskrimis zu sehen. Bei ihrem ersten Krimi – der Köln-„Tatort: Schmale Schulter“ im Jahr 2010 – war sie noch ein Teenie. Damals spielte sie die junge Laura, die die Wohnung der neuen Freundin ihres Vaters heimlich verwüstet, um sie zu ärgern, und unter Mordverdacht gerät.

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Michelle Barthel ist Grimme-Preisträgerin. Die angesehene Auszeichnung plus weitere, auch internationale Preise erhielt sie für die Hauptrolle in dem Sozialdrama „Keine Angst“ von der Berliner Regisseurin Aelrun Goette.

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