Daniel Craig verrät: So lange wünschte er sich James Bonds Tod

  • Daniel Craig hat sich mit „Keine Zeit zu sterben“ endgültig von seiner Rolle als James Bond verabschiedet.
  • Wie das Ende des Schauspielers als 007 aussehen sollte, hat Craig schon kurz nach seinem ersten Auftritt in „Casino Royale“ gewusst.
  • Das erzählte der Schauspieler in einem Podcast und sagte außerdem, er habe „eine Art Plan in meinem Kopf“ gehabt.

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Mit „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ hat Daniel Craig im vergangenen Jahr seinen viel diskutierten Abschied als 007 gefeiert. Darüber, wie dieser aussehen soll, hat er sich nach eigener Aussage bereits vor über 15 Jahren Gedanken gemacht. Das verrät der Star nun als Gast im „Awards Chatter“-Podcast der US-amerikanischen Branchenseite „The Hollywood Reporter“. Demnach habe er das Schicksal von Bond kurz nach der Premiere seines ersten Auftritts als MI6-Agent besiegelt.

Es war das Jahr 2006, als sein Debüt als 007, „Casino Royale“, gerade Premiere in Deutschland feierte. Der Schauspieler erzählte, er sei damals mit Produzentin Barbara Broccoli in einem Auto gesessen, als er sie fragte: „Wie viele von diesen Filmen werde ich machen müssen? Und sie antwortete: ‚Vier'“. Das sei ihm damals als „sehr viel“ vorgekommen, also erwiderte er: „Okay, wenn ich insgesamt vier drehe, kann ich ihn dann am Ende sterben lassen?“ Mit einem „Ja“ habe ihm Broccoli diesen Wunsch vor gut 15 Jahren gewährt. Doch bekanntlich kam alles anders.

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Craigs Wunsch wurde nicht erfüllt. Auch am Ende von „Spectre“ (2015), seinem vierten Auftritt als Bond, erfreute sich 007 bester Gesundheit. Sein fünfter Streich namens „Keine Zeit zu sterben“, aufgrund der Corona-Pandemie um über ein Jahr verschoben, schaffte es schließlich Ende September 2021 auf die Leinwand – und mit ihm Craigs langjähriger Traum.

„Ich hatte eine Art Plan in meinem Kopf. Ich wusste nicht genau, wie dieser Plan aussehen soll. Aber wenn wir es richtig anstellen (…), dann würden sie einen Neustart machen müssen.“ Und das sei in seinen Augen nur möglich gewesen, indem sie seinen James Bond den Heldentod sterben lassen – ihn „das ultimative Opfer für die gute Sache“ erbringen lassen.

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Daniel Craig: „Es fühlte sich richtig an“

Genau das sei mit Bonds Ableben am Ende von „Keine Zeit zu sterben“ geschehen. „Die einzige Sache, die er tun konnte, um seine geliebten Menschen vor dem Tod zu bewahren, war, sich selbst zu opfern. (…) Und es fühlte sich richtig an. Er starb als glücklicher Mann.“

Auch Craig ging als glücklicher Mann vom Set – und das war bekanntlich nicht nach jedem seiner abgedrehten 007-Filme der Fall. © 1&1 Mail & Media/spot on news

Trailer: "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben"

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