Nach Massenpanik auf Festival
Zahl der Astroworld -Todesopfer steigt: Besucherin erliegt Verletzungen
Eine weitere Tote nach Massenpanik
Die Zahl der Toten nach der Massenpanik auf dem Musikfestival Astroworld in Houston im US-Bundesstaat Texas am vergangenen Freitag ist gestiegen. Wie die „Washington Post“ berichtet, erlag die Studentin Bharti Shahani gut eine Woche nach dem Unglück ihren Verletzungen. Sie wurde 22 Jahre alt.
Jetzt insgesamt neun Tote
Bharti Shahani ist damit der neunte Mensch, der bei dem von Rapper Travis Scott (30) organisierten Festival ums Leben kam. Bei dem Konzert, das 50.000 Fans besuchten, kam es zu einer Massenpanik, nachdem mehrere Personen nach vorne zur Bühne hin gedrängt hatten. Das Alter der Toten reicht von 14 bis 27 Jahren.
Angehörige geben Organisatoren um Travis Scott die Schuld
James Lassiter, der Anwalt der Familie Shahani, sagte bei einer Pressekonferenz, dass die Informatik-Studentin den „Kampf gegen die schrecklichen, schrecklichen Verletzungen, die sie erlitten hatte“, verloren habe. Die 22-Jährige soll auf der Intensivstation des Houston Methodist Hospital gelegen haben. Sie sei künstlich beatmet worden und habe vor ihrem Tod keine Hirnaktivität mehr gezeigt. Zuvor soll sie mehrere Herzinfarkte erlitten haben.
Lassiter macht die Organisatoren um Travis Scott für den Tod von Bharti Shahani verantwortlich. „Dies war eine gewaltige Farce von Anfang bis Ende. Von den Performern bis hin zum Kartenverkauf bekommen alle Beteiligten eine Sechs. Es wurde auf allen Ebenen versagt“.
Angeblich zu viele Tickets verkauft
Auch Mohit Bellani, ein Cousin des Opfers, beschuldigte die Veranstalter. Zu viele Tickets seien verkauft worden, zudem konnten sich angeblich hundert Personen ohne Karte einschleichen. Die Security sei überfordert gewesen. „Sie haben Bharti das angetan“, sagte er mit Blick auf die Organisationen.
Ein anderer Besucher, der bei der Massenpanik verletzt wurde, verklagte Travis Scott und Superstar Drake (35). Sie sollen bei ihrem gemeinsamen Auftritt die Menge dazu animiert haben, näher zur Bühne zu kommen. Travis Scott hat angekündigt, die Beerdigungskosten der Opfer zu übernehmen.
(spot on news/ jve)
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