"Wir haben ihre Beerdigung zusammen geplant"

Bei "Let's Dance" gibt Rúrik Gíslason, 33, stets 100 Prozent. Aus gutem Grund. Der Isländer tanzt für seine verstorbene Mutter. Im April 2020 hatte er Abschied von ihr nehmen müssen. Wie schwer ihm allein der Gedanke daran bis heute fällt, ist ihm bei seinem "Stern TV"-Aufritt am gestrigen Mittwochabend (17. März) deutlich anzumerken. Immer wieder muss er schlucken, um Fassung ringen.

Rúrik Gíslason gedenkt seiner verstorbenen Mutter

Es ist wohl das dunkelste Kapitel seines Lebens. Im vergangenen Jahr erkrankt Rúrik Gíslasons Mutter an Leukämie. Als er das erfährt, reist er sofort aus Deutschland ab, um seiner Familie in der schweren Zeit beizustehen. Nur wenig später erliegt sie ihrer Krankheit. Für den Familienmenschen Rúrik eine unerträgliche Situation. "Wir waren sehr eng, hatten eine sehr besondere Beziehung", sagt der 33-Jährige im Gespräch mit Steffen Hallaschka. Bis zuletzt ist er an ihrer Seite, die ganze Familie hat ein inniges Verhältnis. 

https://www.instagram.com/p/B_YCbjJDX-c/
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„Wir haben ihre Beerdigung zusammen geplant“

Im "Stern TV"-Talk erinnert sich der Isländer an die letzten Momente mit seiner Mutter: "Das war komisch, du weißt, dass deine Mutter nächste Woche nicht mehr da sein wird. Wir haben ihre Beerdigung zusammen geplant." 

Glücklich sein trotz allem

Trotz dieser schmerzlichen Erfahrung möchte Rúrik Gíslason glücklich sein. Vor allem, weil er weiß, dass es seine Mutter so gewollt hätte. "Sie möchte, dass ich glücklich bin, deswegen hab ich mich entschieden, glücklich zu sein."

Rúrik wird längst als Favorit bei "Let's Dance" gehandelt, hat bereits in der zweiten Show die 10-Punkte geknackt, er hat eine erfolgreiche Profikarriere im Fußball hinter sich, betreibt sein eigenes Fashionlabel und verkauft seinen eigenen Gin. All das macht er in dem Wissen, dass seine Mutter immer dabei ist. "Sie würde echt stolz auf mich sein", sagt der 33-Jährige und es ist ihm dabei anzumerken, dass dieser Gedanke ein klein wenig tröstlich für ihn ist.

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