Wie wurde Rudi Völler eigentlich neuer DFB-Sportdirektor?

Und so schnell kann es gehen! Rudi Völlers (62) Fußball-Karriere begann schon vor seinem 18. Lebensjahr bei den Kickers Offenbach. Ab 1979 war er Teil der deutschen Nationalmannschaft und galt lange Zeit als erfolgreichster Einwechselspieler. Seit dem Jahr 2000 fungierte Rudi als Teamchef bei der DFB-Auswahl und stellte dort jahrelang sein Können als Trainer unter Beweis. Mittlerweile ist er der neue Sportdirektor beim DFB. Doch wie kam Rudi eigentlich zu seiner neuen Position?

Wie der Spiegel Sport berichtete, habe Rudi diesen Job eigentlich gar nicht machen wollen. Doch beim gemeinsamen Zusammensitzen hatte BVB-Chef Hans-Joachim Watzke wohl in die Runde geblickt und zu ihm gesagt: „Rudi, das wäre doch eigentlich etwas für dich.“ Und so kam der Stein ins Rollen. Wer sich den Prozess also kompliziert vorstellt, wird hier wohl eindeutig eines besseren belehrt. In den nächsten 18 Monaten wird er dem DFB-Trainer Hansi Flick (57) beratend zur Seite stehen.

Doch welche Aufgaben kommen jetzt auf Rudi zu? In seiner Position soll er die Nationalmannschaft neu verkaufen. „Sie soll volksnäher daherkommen“, erklärte er selbst. Dabei solle aber vermieden werden, dass „Nähe mit Scheinheiligkeit“ verwechselt wird.

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