Wegen "The Voice"-Rauswurf: Sido schießt erneut gegen Sender

Sido (40) überrascht mit neuen Einzelheiten zu seinem The Voice of Germany-Ausstieg! Bereits zwei Jahre ist es her, als der Rapper ein Teil des Jurorenteams der Castingshow war. Zur Jubiläumsstaffel im vergangenen Jahr verzichtete der Sender allerdings auf den Musiker als Juror – die genauen Hintergründe sind nicht bekannt. Der gebürtige Berliner habe seinen Fans damals allerdings mitgeteilt, dass er gekündigt wurde. Jetzt meldete er sich erneut zum damaligen Vorfall: Vor dem angeblichen Rauswurf soll Sido laut eigener Aussage sogar unter Druck gesetzt worden sein!

Zu Gast im Podcast „100% Realtalk“ ließ Paul Würdig, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen lautet, die damalige Situation noch mal Revue passieren. Seiner Aussage nach habe er vor rund zwei Jahren beteuert, dass er der Presse nicht mehr vertraue. Darauf soll der Sender – laut Sidos Aussage – mit den Worten „Du vertraust uns also auch nicht“ reagiert haben. Und noch weiter: Die Verantwortlichen sollen Sido angeblich sogar dazu gedrängt haben, ein Interview zu geben, in dem er seine Aussagen revidieren sollte.

Doch wieso kam überhaupt dieser Wirbel um Sidos Verhältnis zu Medien auf? Bereits im Mai 2020 hatte Sido in einem Interview mit Rap-Kollege Ali Bumaye seine aktuelle Sicht der Dinge geschildert. Dabei sprach Sido von alternativen Medien und sorgte zudem mit merkwürdigen Ansichten zu Verschwörungstheorien für Aufsehen. Einige Bild-Reporter suchten Sido daraufhin an seinem Haus in Berlin auf und stellten ihn zur Rede. Der „Schlechtes Vorbild“-Interpret platzte damals im Gespräch mit den Journalisten der Kragen, sodass er sogar auf eine Reporterin losging.

Für den 40-Jährigen kam dieser Schritt, sich im Anschluss an diese Vorfälle wie gewünscht zu Wort zu melden, allerdings nicht infrage. Und auch heute scheint er die Entscheidung nicht bereut zu haben. „Wenn man auf den Boden spuckt, dann soll man das nicht wieder auflecken“, meinte Sido. Ob der Vertrauensbruch der tatsächliche Grund für das Jury-Aus des Künstlers war, bleibt weiterhin unklar. Der Sender ProSieben wollte sich auf Promiflash-Anfrage zu den Vorwürfen nicht äußern.


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