Wegen Mord im Knast: Produzent Phil Spector stirbt an Corona

Phil Spector hatte sich seit den 60er-Jahren einen großen Namen in der Musikbranche gemacht. Besonders mit dem sogenannten „Wall of Sound“-Produktionsverfahren hatte der US-Amerikaner Geschichte geschrieben: Er hatte seine Lieder mit einem besonders vollen und intensiven Klang aufgenommen. Seit 2009 saß er allerdings in Haft, weil er des Mordes an der Schauspielerin Lana Clarkson schuldig gesprochen wurde. Jetzt ist Phil im Alter von 81 Jahren mit dem Coronavirus verstorben.

Laut einem Bericht von TMZ sei der Virus schon vor rund vier Wochen bei Phil diagnostiziert worden – und aus diesem Grund sei er bereits aus seiner Zelle in ein Krankenhaus verlegt worden. In der Zwischenzeit habe sich sein Gesundheitszustand eigentlich wieder verbessert, sodass er zurück in das Gefängnis gebracht werden konnte. Doch dort habe der Musikproduzent am Samstag einen Rückfall erlitten, an dessen Folgen er letztendlich gestorben sei.

Aufgrund des Rückfalls habe Phil am 16. Januar mit akuten gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt: Laut einem Insider habe er vor seinem Tod über Atemschwierigkeiten geklagt. Zwar sei er daraufhin wieder in ein Krankenhaus verlegt worden, doch dort sei der Musik-Experte dann gestorben.


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