Was macht sie nach dem Auszug aus dem Weißen Haus?

1461 Tag war Melania Trump, 50, die First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika. Es sei ihr eine Ehre gewesen, sagte sie in ihrer letzten Rede an die Nation vor der Amtsübergabe an  Dr. Jill Biden, 69. Die Öffentlichkeit will Melania Trump die Huldigung ihrer Pflichten nicht recht abnehmen: Sie verließ das Weiße Haus mit den niedrigsten Beliebtheitswerten der vergangenen vier Jahre, wie eine CNN-Umfrage zeigt. Demnach haben 47 Prozent der 1003 Befragten einen "ungünstigen" Eindruck von ihr. 

Melania Trump verabschiedet sich

Die 47 Prozent werden sich bestätigt gesehen haben, als Melania Trump nach der Abreise aus Washington am Palm Beach International Airport in Florida eintraf. Auf dem Weg zum Auto, das sie ins trumpsche Familienanwesen Mar-a-Lago bringen sollte, ging sie bestimmten Schrittes an der Presse vorbei. Noch einmal posieren, wie ihr Ehemann es ein paar Schritte entfernt von ihr tat – nein. Und so war die Meldung über eine unwillige Melania Trump wohl die letzte, die über sie als amtierende First Lady verbreitet wurde.

Was die Ex-First-Lady in Florida macht

Seit einer Woche nun hält sich Melania Trump mit Ehemann Donald Trump, 74, und Sohn Barron Trump, 14, in Mar-a-Lago auf. Dort tut sie das, was man von ihr erwartet hatte: Für die Öffentlichkeit ist sie abgetaucht. Keine Fotos, kein Social-Media-Beitrag, keine Wortmeldung. Da bleibt genug Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens – wie die Betreuung des Nachwuchses, zum Beispiel.

US-Medien berichteten im Dezember, dass sich die Ex-First-Lady nach einer Schule für Barron umgesehen habe. Sich in ein neues soziales Umfeld einzugewöhnen, und das als Sprössling eines kontroversen Mannes wie Donald Trump, kann eine Herausforderung sein. Gut, wenn man in dieser Situation seine Mutter an der Seite hat. Dass ihr Sohn die oberste Priorität hat, hat Melania Trump in der Vergangenheit wiederholt klargestellt. Und auch Donald Trump könnte Melanias Beistand gebrauchen: Am 8. Februar beginnt das Amtsenthebungsverfahren gegen ihn im US-Senat.

Wenn die Ex-First-Lady entspannen will, bietet Mar-a-Lago die beste Möglichkeit: Es ist einer der exklusivsten Privatclubs der Welt und wartet mit luxuriösen Räumlichkeiten, einem Spa, einem Fitnesscenter, einer Bibliothek und einem Pool mit Meerblick auf. Das Haus sei einer ihrer Lieblingsplätze, heißt es über Melania Trump. Und der soll noch schöner werden: CNN berichtete Ende Dezember, dass sich Melania mit der Renovierung der Privaträumlichkeiten des Anwesens  beschäftige – ihrem Ehemann soll das Ergebnis aber nicht gefallen haben. Möglich also, das sie in punkto Dekor erneut Hand anlegen muss. 

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